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Großhandel und Supermärkte nehmen Betrieb auf

(German.china.org.cn)

Mittwoch, 12. Februar 2020

  

Viele große Großhandelsmärkte für Agrarerzeugnisse und Supermarktketten seien am Montag wieder zum Normalbetrieb zurückgekehrt, teilte ein Beamter des Handelsministeriums mit.

Zhu Xiaoliang, Direktor der Abteilung für Marktsystementwicklung des Ministeriums, erklärte auf einer Online-Pressekonferenz, dass fünfzig große Großhandelsmärkte für landwirtschaftliche Produkte, die vom Ministerium überwacht werden, für den Handel geöffnet worden seien.

Auch über 92 Prozent von mehr als 7000 Supermarktgeschäften in 34 großen und mittelgroßen Städten im ganzen Land hätten den Betrieb wieder aufgenommen, sagte er.

Das Ministerium werde den Betrieb von Großhandelsmärkten und kommerziellen Verkaufsstellen weiterhin genau überwachen, um Bestands- und Preisänderungen zu verfolgen und eine ausreichende Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs sicherzustellen, sagte Zhu.

China hat gefrorene Schweinefleischreserven freigegeben und die Importe erhöht, um die Versorgung mit Nahrungsmitteln und medizinischer Ausrüstung während des Ausbruchs des neuartigen Coronavirus sicherzustellen.

Die neuesten offiziellen Daten zeigten, dass der Großhandelspreis für Getreide gegenüber drei Wochen zuvor um 0,2 Prozent gestiegen ist, während der für Eier im Berichtszeitraum um 9,7 Prozent gefallen ist.

Die Großhandelspreise für Schweinefleisch, Rindfleisch und Hammelfleisch stiegen in den letzten drei Wochen um 3,5 Prozent, 0,7 Prozent und 0,5 Prozent. Während 30 Gemüsesorten einen Preisanstieg von 10,7 Prozent verzeichneten, verzeichneten sechs Obstsorten einen leichten Anstieg von 1,7 Prozent.

Keine Panikkäufe

Abgesehen von frischem Fleisch und etwas Blattgemüse gebe es in Wuhan, dem Epizentrum des Ausbruchs, reichlich Grundnahrungsmittel, sagte Zhu und fügte hinzu, dass es in der Stadt keine offensichtlichen Panikkäufe gebe.

Die beiden größten lokalen Großhandelsmärkte seien wieder für das Geschäft geöffnet worden und würden täglich mehr als 3000 Tonnen veräußern, fügte er hinzu.

Im Rahmen seiner Bemühungen, die Versorgung der Stadt sicherzustellen, hat die Regierung letzte Woche 2000 Tonnen gefrorenes Schweinefleisch nach Wuhan geliefert.

Das Ministerium hat außerdem ein effizientes Versorgungsnetz für den täglichen Bedarf in neun Provinzen aufgebaut, um die Zusammenarbeit und Koordinierung zwischen den Provinzen zu stärken.

Seit dem 23. Januar haben acht Regionen auf Provinzebene wie Chongqing und Guangxi mehr als 6800 Tonnen Gemüse, 20 Tonnen Speiseöl und 200 Tonnen Fertiggerichte in die am stärksten betroffene Provinz Hubei geschickt.

Seit dem 29. Januar seien in Wuhan mehr als 4000 Tonnen gespendetes Gemüse freigesetzt worden und weitere 3500 Tonnen könnten demnächst auf den Markt gebracht werden, sagte Zhu und versprach weitere Anstrengungen seitens des Ministeriums, um sowohl die Versorgung als auch stabile Preise in Wuhan sicherzustellen.

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