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Zur Überwindung der Epidemie: Finanzhilfen für kleine Unternehmen

(CRI)

Dienstag, 11. Februar 2020

  

Die vom Coronavirus verursachte Epidemie hat sich in diesen Tagen auf den normalen Betrieb vieler kleiner und mittlerer Unternehmen ausgewirkt, insbesondere in den Bereichen Tourismus, Gastronomie und Verkehrswesen.

„Seit dem 23. Januar ist die Hotelbelegung erheblich gefallen. Mittlerweile ist das Geschäftsvolumen gegenüber dem Vorjahr um mehr als 95 Prozent gesunken.“ Dies sagte Zhou Qingsong, ein Hotelbesitzer in Hangzhou. „Wenn diese Situation noch zwei bis drei Monate andauert, wird der Cashflow des Hotels stark in Frage gestellt.“

Die Gastronomie ist eine der am stärksten von der Epidemie betroffenen Branchen. Während des Frühlingsfestes, welches üblicherweise die Hauptsaison für Gastronomie ist, nehmen viele Restaurants weniger als ein Viertel des ursprünglich erwarteten Umsatzes ein. Dies führt zu einer massiven Verschwendung an Lebensmittel.

Einem Bericht vom Evergrande Forschungsinstitut zufolge hat sich die Epidemie auf verschiedene Unternehmen unterschiedlich ausgewirkt. Die negativen Einflüsse auf Kleinunternehmen sind viel größer als die auf großen Unternehmen.

Seit dem 2. Februar haben mehrere Städte wie Suzhou, Shanghai, Beijing und Qingdao Maßnahmen ergriffen, um kleine und mittlere Unternehmen bei der Überwindung der Epidemie zu unterstützen. Die Erhöhung der Kredite und Mietminderung sowie mehr soziale Absicherung stehen im Mittelpunkt der finanziellen Entlastungsmaßnahmen.

Auch die inländischen Großunternehmen und E-Commerce-Plattformen haben Beiträge zur Verringerung der Belastung von kleinen Unternehmen geleistet. Die Bank für Online-Händler von Ant Financial gab bekannt, dass sie ab dem 2. Februar weiterhin Kredite an 1,5 Millionen kleine Geschäfte in der Provinz Hubei und 300.000 kleine Apotheken bereitstelle, und die Darlehenszinsen um 10 Prozent gesenkt würden.

Als führendes Unternehmen der Hotellerie sagte Ji Qi, Gründer der Huazhu Group, dass China die schwierige Zeit überwinden könne, solange alle zusammenhalten würden: „Der Konsum wird bestimmt erheblich zunehmen, wenn die Epidemie zu Ende geht. So wie damals, als China vor 17 Jahren die SARS-Epidemie überwunden hat.“

Lian Weiliang, stellvertretender Direktor der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, sagte kürzlich auf einer Pressekonferenz, die negativen Auswirkungen der Epidemie auf die Wirtschaft seien nur vorübergehend. Die Grundlagen der langfristig positiven Wirtschaftsentwicklung Chinas sollten nicht verändert werden.

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