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Li Keqiang telefoniert mit Angela Merkel

(CRI)

Montag, 10. Februar 2020

  

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Sonntagabend mit seiner deutschen Amtskollegin Angela Merkel telefoniert und sich dabei mit über die Vorbeugung und Kontrolle der Epidemie durch das Coronavirus 2019-nCoV ausgetauscht.

Li Keqiang sagte, die Vorbeugungs- und Kontrollarbeit der chinesischen Regierung verliefe derzeit gesetzesgemäß, wissenschaftlich, ordentlich und tatkräftig. Die Infizierten würden mit aller Kraft behandelt und das Angebot wichtiger medizinischer Produkte sowie von Lebensmitteln werde garantiert. Die chinesische Regierung räume dem Leben und der Gesundheit der Bevölkerung konsequent oberste Priorität ein. Bei der Vorbeugung und Kontrolle der Epidemie halte China an Transparenz und hochgradiger Verantwortlichkeit fest, so Li weiter. Informationen würden dem chinesischen Volk und der internationalen Gemeinschaft rechtzeitig mitgeteilt. Die Maßnahmen, die China ergriffen habe, hätten die Anforderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften und die Vorschläge der Weltgesundheitsorganisation bei weitem überschritten. Die chinesische Regierung und das chinesische Volk seien überzeugt, die Epidemie besiegen zu können.

Die internationale Gemeinschaft, inklusive Deutschland, solle vernünftig bleiben und die Bemühungen Chinas zur Vorbeugung und Kontrolle der Epidemie unterstützen. Die bilateralen normalen Kontakte sollten beibehalten und die Zusammenarbeit bei der internationalen öffentlichen Gesundheit solle verstärkt werden. Er hoffe zudem auf notwendige Erleichterungen der deutschen Seite, wenn China durch kommerzielle Kanäle medizinische Güter aus Deutschland ankaufe, so der chinesische Ministerpräsident.

Merkel sagte, Deutschland verfolge die Entwicklung der Epidemie aufmerksam. Die chinesische Regierung habe entschlossene Maßnahmen ergriffen, die vom chinesischen Volk unterstützt würden. Deutschland nehme bei der Begegnung der Epidemie eine vorsichtige Haltung ein. Es habe die Koordination innerhalb der EU verstärkt und keine übermäßigen Einschränkungen vorgenommen.

Sie danke China außerdem für die Unterstützung und Hilfe für Deutsche in China, so Merkel weiter. Die Bundesrepublik wolle die Zusammenarbeit mit China bei der Vorbeugung und Kontrolle der Epidemie intensivieren, China weiterhin mit medizinischen Hilfsgütern versorgen und alle in ihrer Macht stehende Hilfe leisten.

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