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China fordert ordnungsgemäße Betriebswiederaufnahme von Unternehmen

(German.people.cn)

Freitag, 07. Februar 2020

  

Die chinesischen Behörden haben am Donnerstag Unternehmen außerhalb der Provinz Hubei aufgefordert, den Betrieb ordnungsgemäß wieder aufzunehmen und gleichzeitig den Ausbruch des neuartigen Coronavirus weiter zu bekämpfen.

Dies werde laut einer hochrangigen Sitzung unter dem Vorsitz von Ministerpräsident Li Keqiang, der ebenfalls Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ist, eine bessere Garantie für die Präventions- und Kontrollarbeit bieten und zur Aufrechterhaltung einer normalen wirtschaftlichen und sozialen Ordnung beitragen.

Auf der Sitzung der Führungsgruppe des Zentralkomitees der KPCh zur Prävention und Bekämpfung der neuartigen Coronavirus-Epidemie unter der Leitung von Li wurde auch die Aufrechterhaltung konzentrierter epidemischer Bekämpfungsbemühungen in Hubei, und insbesondere in der Hauptstadt Wuhan, hervorgehoben, wo der Ausbruch am stärksten zu spüren war.

Entsprechend der Sitzung sollten verschiedene Maßnahmen getroffen werden, um weitere Krankenhausbetten und mehr medizinisches Personal in Hubei bereitzustellen.

Unternehmen außerhalb von Hubei werden aufgefordert, Möglichkeiten zu schaffen, um die Zahl der Beschäftigten am Arbeitsplatz zu verringern oder den Mitarbeitern Schichtarbeit zu ermöglichen, damit die Produktion auf Hochtouren laufen kann. Der Mangel an Maschinen, Personal oder Fonds solle durch Koordination behoben werden, um die gesamte Industriekette in den normalen Betrieb zu versetzen, hieß es.

Die Schulen werden gebeten, den Semesterbeginn angemessen zu verschieben.

Zudem sollten die Bahn- und Zivilluftfahrtbehörden Maßnahmen einführen, damit Reisende während ihrer Rückreise aus dem Urlaub weniger dicht sitzen und Spitzenzeiten vermeiden, um das Risiko der Verbreitung von Viren zu verringern.

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