06-02-2020
06-02-2020
Die zuständigen Regierungsstellen in China haben gleich mehrere Maßnahmen ergriffen, um das Angebot zu erhöhen, die Vertriebskanäle zu gewährleisten und die Marktordnung zu stabilisieren, um die Auswirkungen der gegenwärtigen neuartigen Coronavirus-Epidemie auf die Wirtschaft auszugleichen, teilten Beamte auf einer Pressekonferenz mit, die vom Informationsbüro des chinesischen Staatsrates am 3. Februar abgehalten wurde.
„Die meisten Lieferungen für den täglichen Gebrauch, insbesondere Lebensmittel, sind garantiert. Chinas gesamte Getreideproduktion lag in den letzten fünf Jahren in Folge bei über 650 Milliarden Kilogramm“, erklärte Lian Weiliang, stellvertretender Direktor der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission.
"China verfügt über ausreichende Getreide-, Reis- und Weizenbestände", sagte Lian. „Das Land ist gut gerüstet und auch die Rohstoffpreise sind nach einem kurzen Anstieg allmählich wieder gesunken.“
Das Angebot an täglichen Bedarfsgütern in anderen Regionen des Landes sei ebenfalls ausreichend. China werde versuchen, das Angebot an verschiedenen täglichen Bedarfsgütern im Land über der normalen Nachfrage zu halten.
„Um Engpässen vorzubeugen, die Preise zu stabilisieren und die Marktordnung zu priorisieren, erhöht China lieber die Lagerbestände, um auf alles vorbereitet zu sein“, betonte Lian.
Das chinesische Handelsministerium (MOC) hat zudem aktive Maßnahmen ergriffen, um kleine und mittlere Unternehmen zu ermutigen, sich so schnell wie möglich für Geschäfte zu öffnen, um das Angebot an Basisdienstleistungen für die alltäglichen Bedürfnisse der Menschen wie zum Beispiel das Einkaufen zu erhöhen, sagte der stellvertretende Minister für Handel Wang Bingnan.
Das MOC habe die Bemühungen verschiedener Städte um eine Gesamtplanung zur Sicherstellung der Rückkehr der Mitarbeiter zur Arbeit und zur Umsetzung interner Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle von Epidemien im Geschäftsbetrieb, einschließlich Belüftung, Desinfektion und Anleitung für den Personenfluss, geleitet, betonte Wang.
Tatsächlich haben die chinesische Zentralregierung und die zuständigen Abteilungen der Kommunalverwaltungen konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmen und zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung ergriffen.
Beijing ermutigt Unternehmen, Arbeitsplätze zu stabilisieren und keine Mitarbeiter zu entlassen, indem sie die Gehälter anpassen, im Schichtdienst arbeiten und die Arbeitszeit verkürzen.
Shanghai hat Maßnahmen zur Verringerung der Belastungen und zur Unterstützung der Unternehmen ergriffen, indem Unternehmen, denen es gelungen ist, Arbeitsplätze zu stabilisieren, die Anpassung der Sozialversicherungsgrundlagen aufzuschieben und Zuschüsse für die Ausbildung des Personals zu gewähren, die Arbeitslosenversicherungen erstattet werden.
Viele Unternehmen haben sich außerdem bemüht, Lösungen zu finden, um die Versorgung mit Waren und Dienstleistungen sicherzustellen und die Auswirkungen der Epidemie auf ihr Geschäft zu verringern.
Laut der jüngsten Pressekonferenz habe die aktuelle Epidemie zwar Sektoren wie Verkehr, Tourismus und Hotelgewerbe geschadet, allerdings einen Boom in der digitalen Wirtschaft ausgelöst.
E-Commerce-Plattformen und Onlinedienste in Bereichen wie Einkauf, Lieferdienste und Unterhaltung haben in letzter Zeit eine wachsende Dynamik erfahren.
Lian betonte, die neuartige Coronavirus-Epidemie werde nur vorübergehende Auswirkungen auf die chinesische Wirtschaft haben.
Wie zu Weihnachten sind die chinesischen Neujahrsfeiertage im Wesentlichen eine Zeit der Dankbarkeit – im Mittelpunkt stehen festliche Familientreffen und Zusammenkünfte mit den liebsten Verwandten und Freunden. Ein geschätzter kultureller Brauch ist es, Neujahrsmärkte zu besuchen und „Nianhuo“ zu kaufen. „Nianhuo“ bedeutet wörtlich „Neujahrswaren“. Darunter sind alle möglichen Leckereien, Dekorationen und andere traditionelle Waren.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
