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Deutscher Weinkaufmann blickt optimistisch auf den China-Markt und die neue Seidenstraße

(CRI)

Freitag, 17. Januar 2020

  

Andreas Wiegert ist Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer der Waldulmer Winzergossenschaft eG. Diese Gemeinschaft ist im Jahr 1928 gegründet worden und besteht aus mehr als 200 lokalen Weingütern in Waldulm. Jährlich produzieren sie insgesamt etwa drei Millionen Liter Wein.

Im vergangenen Jahr nahm Wiegert an der 2. Internationalen Importmesse Chinas in Shanghai teil. Für ihn sei diese Messe eine offene Plattform zur Win-Win-Situation zwischen verschiedenen Ländern, betont er:

„Ich begrüße das globalisierte Geschäft, weil das den Lebensstandard bei allen Beteiligten und bei allen Völkern hebt. Die Messe war sehr professionell aufgebaut, auch pompös, sehr groß, auch von der Administration her gut organisiert, denke ich. Beeindruckend. In unserer Branche haben wir sehr viele Gesprächspartner gefunden – erfreulicherweise. Und wir hoffen, dass wir das Geschäft intensivieren dürfen.“

Obwohl es für Andreas Wiegert der erste Besuch der Internationalen Importmesse Chinas war, kennt er China jedoch schon sehr gut. Im Jahr 1992, vor rund 28 Jahren, war er das erste Mal in China. Seitdem habe er bei jeder weiteren China-Reise große Veränderungen bemerkt, sagt der Weinhändler.

„China hat revolutionäre Fortschritte erzielt. Die Chinesen sind sehr fleißig und ehrgeizig. Viele junge Leute haben ein Studium gemacht, auch im Ausland.“

Wiegert verriet, dass seine Gemeinschaft den internationalen Entwicklungsschwerpunkt momentan auf China lege und auch in der Zukunft noch weitere Fortschritte Chinas in verschiedenen Bereichen erleben werde. Dadurch könne die bilaterale Kooperation immer vertieft werden.

„Wenn die Seidenstraße endlich gebaut werden würde, dann wird sich die Welt noch – vor allem im Festland, Europa, Asien – noch mehr revolutionär verändern, weil es dann noch einen schnelleren Kulturaustausch gibt. Und der Tourismus wird einen neuen Boom erleben. Auch die wirtschaftliche Verflechtung würde sich intensivieren, weil die Transportwege dann ‚straight forward‘ sind.“

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