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Forscher: Neuer Wellendetektor sagt Erdbeben voraus

(CRI)

Donnerstag, 16. Januar 2020

  

China hat den weltweit ersten Hochleistungssender für elektromagnetische Wellen entwickelt, der bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern funktioniert. Forschern zufolge kann die Anlage für die Erdbebenvorhersage und die Erkundung unterirdischer Mineralien, der Erdöl- und Erdgasressourcen eingesetzt werden.

Das neue elektromagnetische Sendesystem sei imstande, elektromagnetische Signale im niedrigen Frequenzbereich in einem Umkreis von mehreren Tausend Kilometern und aus einer Tiefe von zehn Kilometern zu detektieren, hieß es in einer Mitteilung der Ingenieure.

Sollte es um stärkere und klarere Signale gehen, könnten die sondierten Flächen des neuen elektronmagnetischen Wellensenders das ganze Territorium und die gesamten territorialen Gewässer der Volksrepublik abdecken, sagten die Forscher.

Bisherige elektromagnetische Wellendetektoren funktionierten lediglich in einem Umkreis von mehreren Dutzenden Kilometern, hieß es in der Mitteilung der Forscher.

Der neue elektromagnetische Wellendetektor könne dicke Gesteinsschichten und tiefer in den Meeresgrund durchdringen und dadurch Erdbeben vorhersagen. Überdies gehe es darum, die Erdschichten und Strukturen, sowie die unterirdischen bzw. Seegrundressourcen zu erkunden, erklärte Projektleiter Guo, der beim siebten Forschungsinstitut der China State Shipbuilding Corp. arbeitet. Er sagte: „Die Errungenschaften des Projekts können bedeutende strategische Vorteile mitbringen. Vergleichbare Anlagen gibt es im Rest der Welt bislang noch nicht “.

Sowohl der elektromagnetische Wellensender als auch Chinas erstes Seismometer sind Experten zufolge in der Lage, elektromagnetische Signale im extrem niedrigen Frequenzbereich, sei es aus menschlichen Quellen, sei es aus natürlichen, zu empfangen. So wurden sie inzwischen bereits in der Umgebung der chinesischen Hauptstadt und entlang der Gürtel mit starken seismischen Aktivitäten eingerichtet.

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