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1000 Jahre altes Königsgrab in der Inneren Mongolei entdeckt

(German.people.cn)

Mittwoch, 15. Januar 2020

  

Chinesische Archäologen haben bestätigt, dass sich Yelu Abaoji (Kaiser Taizu von Liao), Khagan der nomadischen Khitans, die einst den Norden Chinas beherrschten, vorübergehend in einem rund 1.000 Jahre alten königlichen Grab in der autonomen Region Innere Mongolei befunden hat.

Aufgrund der Grabstruktur und der Grabbeigaben gelangten die Archäologen zu dem vorläufigen Schluss, dass das Qijiazi-Grab in Kailu unter Tongliao aus der Liao-Dynastie (916-1125 n. Chr.) stammt und eine vorübergehende Grabstätte des Kaisers war.

Nach Angaben des regionalen Instituts für Relikte und Archäologie wurden einige der ausgegrabenen Grabbeigaben auch im untergeordneten Grab des Kaiserfriedhofs in der Stadt Chifeng gefunden.

Die Funktion eines aus riesigen Granitplatten gebauten Steinhauses im 100 km entfernten Zuzhou war jahrelang unbestimmt. Es wurde jedoch angenommen, dass eine im Grab gefundene unterirdische Steinkammer von derselben Personengruppe entworfen wurde. Aus diesem Grund glauben Archäologen, dass das Steinhaus in Zuzhou eine temporäre Leichenhalle sein könnte, die speziell für den Kaiser und den Ort der Bestattungszeremonie entworfen wurde.

Die verschiedenen Wandgemälde im Grab beleuchten auch das gesellschaftliche Leben und die Bestattungsbräuche der Antike. Die ausgegrabenen Grabbeigaben seien für die Diskussion über den wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen China und dem Rest der Welt von großer Bedeutung.

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