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China und Myanmar schaffen gemeinsame neue Zukunft für die Seidenstraßen-Initiative

(German.people.cn)

Montag, 13. Januar 2020

  

Chinas Staatspräsident Xi Jinping wird vom 17. bis 18. Januar Myanmar besuchen. Durch seinen Besuch soll die Zusammenarbeit beider Länder im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative vorangetrieben und das Konzept eines chinesisch-myanmarischen Wirtschaftskorridors schrittweise verwirklicht werden. 

Myanmar ist ein wichtiger Kooperationspartner für China entlang der Seidenstraße. Beide Länder haben aufgrund ihrer offensichtlichen komplementären Vorteile ein großes Kooperationspotenzial. Im April 2019 betonte Präsident Xi Jinping bei einem Treffen mit der myanmarischen Staatsrätin Aung San Suu Kyi, dass China bereit sei, die Zusammenarbeit mit Myanmar im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative zu verstärken und den Bau des chinesisch-myanmarischen Wirtschaftskorridors zu beschleunigen, um mehr greifbare Vorteile für die Bevölkerungen auf beiden Seiten zu erzielen.

Mittlerweile bestehen bereits einige Kooperationsmechanismen und -plattformen zwischen China und Myanmar. Dazu zählen beispielsweise das China-Myanmar-Komitee für wirtschaftliche, handelspolitische und technische Zusammenarbeit, das China-Myanmar-Komitee für den Wirtschaftskorridor und das China-Myanmar-Forum für den Wirtschaftskorridor. Die erste Sitzung des Führungskomitees für die Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative in Myanmar fand ebenfalls im Februar 2019 statt.

U Khin Maung Nyo, ein leitender Forscher am myanmarischen Institut für strategische und internationale Studien, sagte, dass das 21. Jahrhundert mit einer beschleunigten Globalisierung und Vernetzung einhergehe. „Chinas Seidenstraßen-Initiative zur Förderung der globalen Verbindung ist sehr visionär und entspricht der Richtung der weltweiten Entwicklung.“

„Dieses Jahr markiert das 70. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Myanmar. Die Entwicklung der bilateralen Beziehungen steht vor einer neuen Situation und die Kooperationen der beiden Länder schaffen neue Möglichkeiten. Der Staatsbesuch von Xi wird auf jeden Fall die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen weiter fördern und wesentliche Fortschritte bei der gemeinsamen Verwirklichung der Seidenstraßen-Initiative erzielen“, so Li Bobo, der Vorstandsvorsitzende der Vereinigung für Austausch und Zusammenarbeit zwischen Myanmar und China.

Als Modellprojekt der Seidenstraßen-Initiative in Myanmar, hat ein Öl- und Gasleitungsprojekt nicht nur die Gasmarktprobleme des Landes gelöst, sondern auch Exporterlöse erzielt und Arbeitsplätze geschaffen. Bis zum 30. November 2019 hat das Projekt Myanmar ein direktes wirtschaftliches Einkommen in Höhe von 520 Mio. US-Dollar gebracht.

Im Dezember 2017 haben die Staatschefs von China und Myanmar einen wichtigen Konsens über den chinesisch-myanmarischen Wirtschaftskorridor erzielt. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten die beiden Staaten im September 2018. Myanmarischen Medienberichten zufolge gehen Experten davon aus, dass die Wirtschaft des Landes zwischen 2019 und 2020 um voraussichtlich 7% wachsen wird, da der chinesisch-myanmarische Wirtschaftskorridor die Entwicklung der inländischen Infrastruktur und des Tourismus vorantreibe. 

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