An einer Friedhofsecke im Westen von Berlin steht der Grabstein von John Rabe, einem gewöhnlichen deutschen Geschäftsmann, der sich in China einen Namen machte, indem er viele Chinesen während des Massakers von Nanking 1937 schützte.
Am Sonntag jährte sich der Todestag von Rabe zum 70. Mal. Wie bei früheren Todestagen sammelten sich rund 30 Menschen, darunter Deutsche und in Berlin lebende chinesische Auswanderer, am Grab von Rabe, um an ihn zu erinnern.
Viele Chinesen legten Blumen nieder, säuberten den Grabstein und standen in stiller Trauer, um ihre tiefe Dankbarkeit auszudrücken.
„Alle Chinesen kennen John Rabe“, so Song Liguo, ein Mann mittleren Alters, der seit 19 Jahren in Deutschland lebt und allein mit einem Blumenstrauß zum Grabstein kam.
„Der bekannte Film „Schindlers Liste“ erinnert mich oft an John Rabe. Ich war überrascht, dass sich sein Grab in der Stadt befindet, in der ich lebe. Daher habe ich mich entschlossen, meinen Respekt persönlich zu erweisen“, berichtete Song der Nachrichtenagentur Xinhua bei seinem dritten Besuch von Rabes Grab.
Rabe, ein in Hamburg geborener Unternehmensvertreter von Siemens in China, wird als „Oskar Schindler von China“ betrachtet. Während des Massakers von Nanking zwischen 1937 und 1938 rettete er durch den Bau einer Sicherheitszone Zehntausenden von Menschen das Leben.
Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.