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Schwerpunkte des Wirtschaftswachstums 2020

(German.china.org.cn)

Dienstag, 31. Dezember 2019

  

Auf der Jahresendversammlung seines Hauses erläuterte am Sonntag der chinesische Handelsminister Zhong Shan die Schwerpunkte der Wirtschaftsentwicklung im kommenden Jahr. Die Erweiterung des Binnenmarktes und die Entwicklung von Handel und Investitionen auf hohem Qualitätsniveau stünden im Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik für das Jahr 2020.

China wolle die Bemühungen zum "Aufbau eines starken Binnenmarktes und zur Öffnung gegenüber der Welt durch Produkte hoher Qualität und zum Umbau der Wirtschaft im Sinne der Nachhaltigkeit" verstärken. Dies würde zu der im Jahre 2020 anvisierten Schaffung einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand beitragen.

Das Jahr 2019 sei reich an Risiken und Herausforderungen sowohl im Inland als auch im Ausland gewesen, die Hauptfaktoren der Wirtschaft hätten jedoch eine kontinuierliche und gesunde Entwicklung erfahren, so Zhong. In den ersten elf Monaten des Jahres habe sich der Umsatz des Einzelhandels auf 37,3 Billionen Yuan (5,3 Billionen US-Dollar) belaufen, was einer Steigerung um acht Przent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprochen habe. Der Konsum, der in den ersten drei Quartalen des Jahres zu mehr als 60 Prozent des Wirtschaftswachstums beigetragen habe, werde auch weiterhin zu den "wichtigsten Wachstumsfaktoren" gerechnet, so Zhong auf dem Treffen.

Zwischen Januar und November 2019 belief sich der Außenhandel auf 28,5 Billionen Yuan und lag damit nach Angaben des Ministeriums um 2,4 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im November ist eine Richtlinie veröffentlicht worden, wonach China bis zum Jahr 2022 zugunsten einer qualitätvollen Entwicklung des Handels ein Evaluierungssystem einführen will, mit dessen Hilfe Indikatoren, Maßnahmen, statistische Auswertungen und die Performance von Unternehmen beurteilt werden können. Diese Richtlinie dient der Förderung einer stabilen und besser strukturierten Entwicklung des Handels.

Wei Jianguo, stellvertretender Vorsitzender des China Center for International Economic Exchanges, sagt: "In Zukunft gibt es umfangreichere Maßnahmen zur Optimierung der Handelsstrukturen, zur Förderung neuer Geschäftsfelder und zum Aufbau eines besseren Umfeldes für den Handel. Reform und Öffnung werden kontinuierlich vertieft."

Das neue Gesetz, für Ausländische Direktinvestitionen (FDI), das am Mittwoch in Kraft trete, werde einige Veränderungen bringen. So sei damit zu rechnen, dass ausländische Direktinvestitionen nicht nur in Großprojekte fließen würden, sondern auch in kleine und mittlere, sagt Wei. Für das kommende Jahr rechne man mit mehr als 1.000 mittelgroßen Projekten im Kostenumfang von mehr als einer Milliarde US-Dollar, in die FDI eingebracht würden.

Die FDI seien in diesem Jahr kontinuierlich angestiegen. In den ersten elf Monaten des Jahres seien nach Angaben des Ministeriums 845,9 Milliarden Yuan gemeldet worden. Dies seien sechs Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres gewesen.

"Das Geschäftsklima des Landes begünstigt einen relativ stabilen Zufluss von ausländischen Direktinvestitionen," sagt Li Yumei, Professorin an der University of International Business and Economics in Beijing.

Ungewissheiten hätten den Zufluss vom Fremdkapital in Chinas Hi-tech-Industrien behindert, aber die negativen Auswirkungen hielten sich noch in Grenzen, so Li. Zur Abfederung ungünstiger Folgen müssten nach Ansicht der Professorin geeignete Maßnahmen ergriffen werden.

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