23-12-2019
23-12-2019
China startete am Freitag einen fernerkundenden Mikrosatelliten für Äthiopien, den ersten Satelliten des afrikanischen Landes, um die Erforschung des Klimawandels zu unterstützen.
Der von China für Äthiopien gespendete Multispektral-Fernerkundungsmikrosatellit mit großer Reichweite wurde zusammen mit acht weiteren Satelliten von einer Trägerrakete vom Typ Langer Marsch-4B aus dem Taiyuan Satellite Launch Center in der nordchinesischen Provinz Shanxi ins All geschickt.
Der Satellit mit einem Gewicht von ca. 65 kg und einer Lebensdauer von zwei Jahren kann Fernerkundungsdaten für die Land- und Forstwirtschaft, den Wasserschutz sowie die Katastrophenverhütung und -minderung abrufen, so die chinesische Raumfahrtbehörde.
Solomon Belay Tessema, Generaldirektor des Äthiopischen Instituts für Raumfahrtwissenschaft und Technologie, sagte, die Regierungspolitik Äthiopiens konzentriere sich darauf, die Landwirtschaft in eine moderne Industrie umzuwandeln. Die Satellitendaten können für die Analyse von Landwirtschaft, Klimawandel, Umwelt, Dürre und Naturkatastrophen verwendet werden.
Er sagte, dieses Mikrosatellitenprogramm habe dazu beigetragen, eine enge Zusammenarbeit zwischen Äthiopien und China aufzubauen.
Das Programm habe auch äthiopische Ingenieure inspiriert. In China seien rund 20 äthiopische Ingenieure für den Betrieb der Bodenstation ausgebildet worden.
Der äthiopische Minister für Innovation und Technologie Getahun Kuma sagte, das Land brauche den Satelliten dringend. Er werde hauptsächlich zur Überwachung der landwirtschaftlichen Produktion, der Umwelt, der Mineralexploration und der Wettervorhersage eingesetzt.
Kuma betonte, er erwarte für die Zukunft eine engere Zusammenarbeit mit China in Bezug auf verschiedene Aspekte wie Kommunikationssatelliten, hochauflösende Fernerkundungssatelliten, globale Navigationssatellitensysteme für die Erforschung des Weltraums.
"China wird seine Raumstation haben. Wir müssen weiterhin mit China zusammenarbeiten, um auch unsere Astronauten zur Raumstation zu schicken", sagte Kuma.
Er sagte, die Erfahrung der Zusammenarbeit könne in andere afrikanische Länder eingebracht werden.
Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
