20-12-2019
20-12-2019
Die britische Wissenschaftszeitschrift Nature hat Deng Hongkui, einen Professor des Instituts für Lebenswissenschaften an der Peking Universität, zu einem der zehn einflussreichsten Menschen in der weltweiten Wissenschaft gewählt. Grund dafür seien seine Beiträge für das Genome Editing, also das Verändern und Editieren von Genen, bei der Bekämpfung von HIV/AIDS.
Das Nature-Magazin bezeichnet Deng als den CRISPR-Übersetzer – „Ein chinesischer Wissenschaftler zeigt, dass die Genomedition durch CRISPR bei erwachsenen HIV-Infizierten sicher verwendet werden kann“, hieß es in einem Artikel in der Mittwochsausgabe der Wissenschaftszeitschrift, der auch die klinische Forschung von Deng und seinem Team sowie ihre Forschungsergebnisse beschrieb.
So schilderte der Artikel den Erfolg des Forschungsteams bei der Behandlung eines so genannten „Berlin Patienten“, indem man mittels Knochenmarktransplantation gegen das HI-Virus des Patienten vorging. Dengs Team entschied sich für die Genomedition, um Zelle zu schaffen, die CCR5, ein Rezeptorprotein, mit dem HIV die Immunzellen angreift, ausschaltet.
„Er nahm die immunologisch relevanten im Knochenmark enthaltenen blutbildenden Stammzellen von einem gesunden Spender, editierte sie mit CRISPR-Cas9 und übertrug die editierten Stammzelle auf einen Patienten mit Leukämie und HIV“, heißt es in dem Artikel.
Wie zu erfahren war, wurde eine Mischung mit etwa achtzehn Prozent der modifizierten Zelle für die Transplantation verwendet. Zwei Jahre später konnten die Symptome der Leukämie des Patienten gelindert werden. Dennoch blieb die HIV-Infektion weiterhin im Blut. Gleiches gilt auch für die editierten Zellen.
Die Ergebnisse des Forschungsteams wurden im September von der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine berichtet.
Im Bericht sagte Deng, der erste Schritt der Forschung zeige, dass die editierten Zelle länger anhalten könnten und sicher im menschlichen Blut bleiben.
„Das Team wird die Effizienz der Genomedition verbessern, den Behandlungsplan anpassen, um schlussendlich das Ziel der Heilung zu erreichen“, sagte Deng.
Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.
