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China fordert mehr Unterstützung von Industrieländern bei Bekämpfung des Klimawandels

(German.people.cn)

Mittwoch, 11. Dezember 2019

  

China hat anlässlich der UN-Klimakonferenz mehr Unterstützung von den Industrieländern bei der Bekämpfung des Klimawandels gefordert.

Li Gao, Leiter der Abteilung für Klimawandel im chinesischen Ministerium für Ökologie und Umwelt und stellvertretender Leiter der chinesischen Delegation bei der UN-Klimakonferenz, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Xinhua, dass die Finanzierung und Unterstützung der Entwicklungsländer bei den Klimaverhandlungen immer ein zentrales Thema sei.

Li sagte am Rande der Konferenz, dass die Entwicklungsländer bei der Bewältigung des Klimawandels vor vielen Herausforderungen stünden. Sie benötigten mehr Unterstützung durch die Industrieländer, um das Pariser Abkommen umzusetzen.

In einem im Vorfeld der aktuellen Konferenz veröffentlichten Weißbuch erklärte China, dass einer seiner Schwerpunkte darin bestehe, den Abschluss der Verhandlungen zu den verbleibenden Fragen der Durchführungsbestimmungen des Pariser Abkommens aktiv zu fördern.

„Wir hoffen, dass ein schneller Konsens erzielt wird, damit das Pariser Abkommen vollständig und effektiv umgesetzt werden kann. Wir hoffen, dass der Kongress nicht von dieser Agenda abweicht“, so Li.

Laut dem stellvertretenden chinesischen Delegationsleiter habe die Volksrepublik gefordert, der Klimaanpassung mehr Aufmerksamkeit zu schenken, anstatt sich nur auf den Klimaschutz zu konzentrieren.

„In dieser Hinsicht ist unser Appell identisch mit dem der Entwicklungsländer“, sagte Li.

„Wir treiben voran, dass der Anpassung an den Klimawandel mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wir fördern auch aktiv die internationale Zusammenarbeit bei der Anpassung an den Klimawandel“. 

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