15-11-2019
15-11-2019
Der chinesische Präsident Xi Jinping forderte die BRICS-Staaten am Donnerstag auf, sich für den Multilateralismus einzusetzen. Er betonte dies in seiner Rede auf dem 11. Gipfeltreffen der Vereinigung aufstrebender Volkswirtschaften, die sich aus den Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika zusammensetzt.
Die BRICS-Staaten sollten ihrer Verantwortung gerecht werden, sich für Multilateralismus einsetzen und ihn in die Praxis umsetzen sowie ein sicheres Umfeld für Frieden und Stabilität schaffen, so der chinesische Präsident.
Zudem sollten die Länder die mit Reformen und Innovationen verbundenen Chancen nutzen und die BRICS-Partnerschaft für eine neue industrielle Revolution vertiefen. Er forderte die Mitgliedsstaaten außerdem auf, das gegenseitige Lernen zu fördern und den Austausch auf Bevölkerungsebene zu vertiefen.
In seiner Rede versicherte Xi, dass sich China noch weiter öffnen und eine qualitativ hochwertige Zusammenarbeit im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative fördern werde.
Unter Hinweis darauf, dass der Gipfel zu einer Zeit abgehalten wird, in der wichtige Entwicklungen in der Weltwirtschaft und im internationalen Umfeld stattfänden, wies Xi darauf hin, dass eine neue Runde der technologischen Revolution und des industriellen Wandels bevorstehe und der unaufhaltsame Aufstieg aufstrebender Märkte der globalen Weltwirtschaft starke Impulse verleihe.
Dennoch gebe es auch Anlass zur Sorge, sagte Xi und bezog sich auf den zunehmenden Protektionismus und Unilateralismus und wachsende Unsicherheiten und destabilisierende Faktoren in der Weltwirtschaft.
Angesichts der tiefgreifenden Veränderungen, die so innerhalb eines Jahrhunderts selten zu beobachten seien, sollten die BRICS-Staaten den Trend der Zeit erfassen, auf den Ruf der Menschen reagieren und ihre Verantwortung wahrnehmen.
„Wir müssen unserem unerschütterlichen Engagement für die Entwicklung treu bleiben und die Solidarität und Zusammenarbeit für das Wohlergehen unserer Bevölkerungen und für die Entwicklung unserer Welt stärken“, so der chinesische Staatspräsident.
Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
