Der chinesische Präsident Xi Jinping nahm am Dienstag an der Eröffnungszeremonie der zweiten Internationalen Importmesse Chinas in Shanghai teil. Dabei hielt er eine Grundsatzrede und verkündete die offizielle Messeeröffnung.
Xi hieß alle Messeteilnehmer herzlich willkommen und sagte, er glaube, dass sie zufrieden von der Veranstaltung zurückkehren würden.
China macht große Fortschritte bei Ausweitung des Imports und senkt die Zölle
China habe große Fortschritte bei der Ausweitung seines Imports gemacht, um den Verbrauch zu fördern und die Zölle zu senken. Dies sei Teil der Bemühungen des Landes, seinen Markt weiter zu öffnen, sagte Xi.
Alle fünf Maßnahmen zur Ausweitung der Öffnung, die auf der ersten Internationalen Importmesse angekündigt wurden, seien allgemein umgesetzt worden, so der chinesische Staatspräsident.
Länder sollten sich nicht aufgrund eigener Interessen über das Interesse der Menschheit hinwegsetzen
Nationalstaaten sollten das Konzept, die Menschheit an erste Stelle zu setzen, beibehalten und sich nicht aufgrund ihrer eigenen Interessen über die der Menschheit hinwegsetzen, sagte der Präsident.
Gegen Protektionismus, Unilateralismus
Xi drängte auf entschlossene Ablehnung von Protektionismus und Unilateralismus, um gemeinsam eine von Offenheit und Zusammenarbeit geprägte Weltwirtschaft aufzubauen.
Er schlug vor, Handelshemmnisse kontinuierlich abzubauen und die globalen Wertschöpfungs- und Lieferketten weiter zu verbessern, um die Marktnachfrage gemeinsam zu fördern.
Gegen Wissensblockade
Er forderte die Länder der Welt zudem auf, sich der Wissensblockade zu widersetzen, um eine technologische Kluft zu vermeiden oder nicht weiter zu vergrößern.
Xi drängte auch auf eine gemeinsame Stärkung des Schutzes der Rechte des geistigen Eigentums.
Drei Vorschläge zur wirtschaftlichen Globalisierung
In seiner Eröffnungsrede legte Xi außerdem drei Vorschläge zur wirtschaftlichen Globalisierung vor:
- Gemeinsamer Aufbau einer offenen und kooperativen Weltwirtschaft;
- Gemeinsamer Aufbau einer offenen und innovativen Weltwirtschaft;
- Gemeinsamer Aufbau einer offenen Sharing Economy.
Unterstreichung der Grundwerte und -prinzipien des multilateralen Handelsregimes
Xi forderte Anstrengungen, um die Grundwerte und Grundprinzipien des multilateralen Handelsregimes aufrechtzuerhalten und die Liberalisierung und Erleichterung des Handels und der Investitionen zu fördern.
China wird weiterhin Zölle und institutionelle Kosten senken
China werde der Rolle des Imports mehr Aufmerksamkeit schenken und seinen Markt weiter öffnen, versprach Xi.
Es würden Schritte unternommen, um die Zölle und institutionellen Kosten weiter zu senken, eine Reihe innovativer Pilotzonen für die Erleichterung des Imports zu fördern und den Import hochwertiger Produkte und Dienstleistungen aus anderen Ländern auszuweiten.
China plant den Marktzugang für Auslandsinvestitionen weiter zu erleichtern
Zudem sagte Chinas Präsident, sein Land werde den Marktzugang für ausländische Investitionen weiter vereinfachen und die Negativliste verkürzen.
Auch Verbesserungen des Geschäftsumfelds seien geplant, um es marktorientierter, gesetzesbasierter und internationaler zu gestalten.
China wird fünf Maßnahmen ergreifen, um die Öffnung auf höherer Ebene zu fördern
Xi versprach, dass China fünf Maßnahmen ergreifen werde, um die Öffnung des Landes auf höherer Ebene zu fördern:
- Marktöffnung weiter ausbauen;
- Weitere Optimierung des Rahmens für die Öffnung;
- Weitere Verbesserung des Geschäftsumfelds;
- Fortsetzung der Vertiefung der multilateralen und bilateralen Zusammenarbeit;
- Fortsetzung des gemeinsamen Aufbaus der „Belt and Road“-Initiative.
Laut Xi stehe China vor noch besseren wirtschaftlichen Entwicklungsaussichten und werde anderen Ländern noch mehr Chancen in Bezug auf Markt, Investitionen und Wachstum bieten.
Seit dem ersten Tag ihrer Regentschaft ist die Kommunistische Partei Chinas dabei, über Jahre und Generationen hinweg die chinesische Bevölkerung zu vereinen und sie zur Entwicklung der sozialistischen Sache zu führen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.