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Drei Online-Plattformen für Veröffentlichung illegaler Literatur bestraft

(German.china.org.cn)

Donnerstag, 18. Juli 2019

  

Das Nationale Büro gegen Pornografie und illegale Publikationen („National Office Against Pornographic and Illegal Publications“) hat am Dienstag auf seiner Webseite bekannt gegeben, dass die Plattformen „Jinjiang Literature“, „FQXS“ und „Midu“ sanktioniert wurden. „Alle drei Unternehmen müssen den problematischen Inhalt während der Berichtigungs-Periode gründlich bereinigen und die hochgeladenen Informationen streng überprüfen, um sicherzustellen, dass auf ihren Plattformen keine Pornografie gefunden und verbreitet wird“, sagte das Büro.

Die Behörden wiesen „Jinjiang Literature“an, für 15 Tage keine Inhalte auf der Seite upzudaten und keine Geschäfte auf der Webseite und der Smartphone-Anwendung zu entwickeln. Die Plattform wurde auch angewiesen, die Berichtigung auf der Webseite und der App anzukündigen. Unter der Anweisung wurde auch „FQXS“verboten, die Inhalte upzudaten. Die Firma muss die Geschäftsentwicklung auf der App für drei Monate aussetzen. „FQXS“ soll die Berichtigung ebenfalls auf der App ankündigen. „Midu“ wurde es verboten, für drei Monate den Content upzudaten und Geschäfte auf der Webseite und der App zu entwickeln. Das Unternehmen sollte das Verbot auf der Webseite und der App ankündigen, wie aus der Anweisung hervorgeht.

Die Tageszeitung „China Daily“ hat die Apps der drei Unternehmen am Dienstag Nachmittag geöffnet. Dabei war die Ankündigung an der Spitze ihrer Frontseiten klar zu erkennen. Die selbe Ankündigung fand sich auch auf der Webseite von „Midu“. Allerdings hat „Jinjiang Literature“ die User zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht über die Berichtigungen auf der Webseite informiert. Das Büro für Anti-Pornografie begrüßt die rasche Entwicklung der Online-Literatur und das Auftreten von Online-Autoren. In einem Statement hieß es, diese würden viel zum Bedürfnis der Menschen nach Kultur beitragen und würden ihr Leben bereichern. „Allerdings kann man bei der Online-Literatur immer noch schlechte und pornografische Informationen finden, welche die Industrie schädigen. Gleichzeitig gibt es einige Internet-Unternehmen, welche es an Aufsicht mangelt und die sogar die Initiative ergreifen, um schädlichen Content zu verbreiten. Dies beschädigt die Umgebung der Industrie und die Interessen der Leser ebenfalls“, hieß es in der Erklärung.

Das Büro sagte, man habe mit den anderen Strafverfolgungsbehörden zusammen gearbeitet, um stärker gegen die schädlichen Informationen bei der Online-Literatur vorzugehen und die problematischen Arbeiten mit null Toleranz zu bekämpfen. „Wir werden unsere Anstrengungen verstärken, um Berichte über die Online-Literatur zu bekommen, die Arbeiten strenger kontrollieren und die problematischen Fälle in zeitgerechter Manier offenlegen. Für Firmen, welche die Probleme nach einer Benachrichtigung nicht korrigieren, werden wir zusätzlich zu den Bestrafungen Leserisiken für die Leser veröffentlichen“, hieß es.

Seit Beginn des Jahres haben das Büro und andere Behörden für die Verwaltung des Internets verschiedene Kampagnen gestartet. Dabei wurden regelmäßige Inspektionen durchgeführt, um die pornografischen Informationen im Internet zu bekämpfen. So hat die nationale Verwaltung für den Cyberspace im Januar eine Kampagne gegen schädlichen Content im Internet gestartet. Mit Stichtag 12. Juni wurden mehr als 110 Millionen Fälle an schädlicher Information in Zusammenhang mit Pornografie, Betrug und Glücksspiel gelöscht, wie die Behörden sagten.

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