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Xis Europabesuch stärkt die Partnerschaft

(German.china.org.cn)

Mittwoch, 20. März 2019

  

Am Donnerstag bricht Chinas Staatspräsident Xi Jinping zu einem Europabesuch auf. Beide Seiten erhoffen sich eine Vertiefung der umfassenden strategischen Partnerschaft und neuen Schwung in den Beziehungen. Neben Brüssel reist Xi auch nach Italien, Frankreich und Monaco.


Der Präsident des italienischen Senats, Pietro Grasso, (1.v.l.) lobt das Buch „China regieren“ von Chinas Staatspräsident Xi Jinping auf Italienisch bei der Veröffentlichung (Archivfoto vom 20.09.2017, Xinhua)

Der bevorstehende Europabesuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping wird der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und der Europäischen Union weiteren Schwung verleihen, sagte der chinesische Staatsrat und Außenminister Wang Yi am Montag in Brüssel bei einer Pressekonferenz mit der Hohen Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini.

Das chinesische Außenministerium gab bekannt, das Xi vom 21. bis zum 26. März Staatsbesuche in Italien, Monaco und Frankreich durchführen wird. Dass die Wahl des chinesischen Präsidenten auf Europa als erste Station der Auslandsreise falle, zeige, welche Bedeutung China der Europäischen Union beimesse, sagte Wang. Italien und Frankreich seien wichtige Mitglieder der EU, und der bevorstehende Besuch bilde einen Höhepunkt in den Beziehungen zwischen beiden Seiten.

Der Besuch vermittele die klare Botschaft, dass China die EU ungeachtet der sich ändernden internationalen Umstände stets als wichtigen Partner für die strategische Zusammenarbeit betrachte und die Beziehungen zu Europa eine diplomatische Priorität darstellten, sagte er. Chinas Beziehungen zu Frankreich, Italien und Monaco hätten den Veränderungen der internationalen Situation standgehalten und sich zu Vorbildern für eine freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ländern mit unterschiedlichen Systemen herausgestellt.

Wang wies darauf hin, dass der Besuch von Xi mit dem 55. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Frankreich und dem 100. Jahrestag der Entsendung chinesischer Studenten nach Frankreich zusammenfällt. Im nächsten Jahr werde der 50. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Italien sowie das 15-jährige Jubiläum der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen Beijing und Rom gefeiert.

Xis Staatsbesuch in Monaco ist die erste Reise eines chinesischen Präsidenten in das Land. Dadurch bekräftige China seine seit Langem bestehende Haltung, dass alle Länder gleich seien, und zwar unabhängig von ihrer Größe, sagte Wang. Der Besuch in den drei Ländern diene dazu, die Freundschaft zu festigen, die Zusammenarbeit zu vertiefen und die strategische Kommunikation zu pflegen. Er werde die Stabilität und den Multilateralismus in einer sich schnell verändernden Welt fördern und dazu beitragen, dass die Konnektivität auf dem eurasischen Kontinent gestärkt und nachhaltiges Wachstum der Weltwirtschaft gefördert werde, fügte Wang hinzu.

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