China wird seine Feuerwehr und seine bewaffnete Forstpolizei entsprechend einem neuen Regierungsplan umstellen, um ein nationales Feuerwehrspezialteam zu bilden.

Der vom Generalsekretariat des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und des Generalsekretariats des Staatsrates herausgegebene Plan zielt darauf ab, die Katastrophenvorsorge, Rettungsarbeit und Arbeitssicherheit des Landes zu verbessern sowie Leben und Eigentum der Bevölkerung zu schützen und die soziale Stabilität aufrechtzuerhalten.

Das neue Team solle „unter der Führung der KPCh stehen und auf nationaler Ebene agieren. Die Systemumstellung sollte zudem möglichst reibungslos ablaufen, um die Gesamtstabilität des Teams sicherzustellen“, heißt es in dem Plan.

Spezifische Management- und Schutzmaßnahmen des Teams werden veröffentlicht und stetig verbessert werden. Nach einer Probe- und Testphase von drei Jahren, soll ein ausgereiftes und gesetzeskonformes Richtliniensystem für die neue Gruppierung festgelegt werden.

„Die Kräfte und Ressourcen der Notfallrettung sollten optimiert und integriert werden, um dem Teams als leitende Kraft bei der Notfallrettung im Land vollen Spielraum zu geben“, so der Plan.

Der Plan nennt sechs Schlüsselbereiche, die eingerichtet werden sollen. Dazu zählen der Aufbau eines einheitlichen, effizienten Führungssystems mit mehr Feuerwehrwachen; ein Rangsystem für Kommandeure, Techniker und Feuerwehrleute sowie ein Personalverwaltungsmechanismus. Feuerwehrleute sollen zudem von einem besseren Sicherungssystem profitieren. Außerdem möchten die Verantwortlichen mit dem Plan auch das öffentliche Ansehen der Rettungskräfte weiter fördern.