Der Staatsrat hat eine Richtlinie zur Verbesserung des Schutzes des aquatischen Lebens und der ökologischen Rehabilitation im Jangtse veröffentlicht.

Der Jangtse, der längste Fluss in China, wurde durch menschliche Aktivitäten wie Dammbau, Wasserverschmutzung und Überfischung beschädigt. Dies führte zu einer Verschlechterung der biologischen Vielfalt und zu beschwerlichen Aufgaben der ökologischen Restaurierung, hieß es in der Leitlinie der Staatsratszentrale.

Noch vor dem Jahr 2020 soll das Fischen in größeren Gewässern des Flusses das ganze Jahr über verboten sein, mehr Schutzgebiete gebaut und diese besser überwacht werden. Wichtige Lebensräume entlang des Flusses sollten effektiv geschützt werden.

Im selben Zeitraum sollen sich die zahlreichen Wasserlebewesen erholen, und der Trend einer sich verschlechternden Wasserumwelt und Biodiversität grundsätzlich eingedämmt werden, hieß es in der Richtlinie.

Bis zum Jahr 2035 sollen in der Umgebung des Flusses spürbare Verbesserungen vorgenommen worden sein, die Lebensräume für Wasserlebewesen vollständig geschützt sein, die Vielzahl aquatischer Arten stark zugenommen haben und die ökologischen Funktionen der Gewässer effektiv rehabilitiert sein, hieß es weiter.

Der Schutz von Wasserlebewesen werde in das Bewertungssystem der Arbeit von Kommunalverwaltungen entlang des Jangtse einbezogen, hieß es in dem Dokument.