Auf Einladung der Generaldirektion für Wirtschaft und Finanzen der EU-Kommission hat eine chinesische Delegation von Donnerstag bis Freitag in Brüssel am achten Dialog über die makroökonomische Politik teilgenommen. Die Delegation wurde vom stellvertretenden Direktor der Chinesischen Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, Ning Jizhe, geführt.

Während des Dialogs haben beide Seiten über die makroökonomische Lage von China und Europa sowie deren Aussichten, den Einfluss des Handelskonflikts auf die Wirtschaft beider Seiten und die strukturelle Reform diskutiert. Darüber hinaus wurden die Investitionen und die Zusammenarbeit zwischen China und Europa sowie die der Länder auf dem dritten Markt erörtert. Außerdem waren der Aufbau im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative und die Verbindung der Strategie der Interkonnektivität zwischen Europa und Asien Thema. Dabei betonten beide Seiten, dass man Dialoge und Konsultationen über die makroökonomische Politik vertiefen solle.

Während des Besuchs hat die chinesische Delegation das Forschungsinstitut von Huawei in Europa besucht und sich über die technologische Forschung und die Markterschließung chinesischer Unternehmen in Europa informiert.