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China verbessert die Arzneimittelversorgung

(CRI)
Freitag, 07. September 2018
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Es gilt als eine wichtige Maßnahme zur Reformierung des Medizin- und Gesundheitssystems und zur Verbesserung der grundlegenden medizinischen öffentlichen Dienstleistungen in China, die Arzneimittelversorgung zu optimieren. Dadurch wird die Nachfrage der Bevölkerung bedient. Nun wird China den staatlichen Katalog der grundlegenden Arzneimittel anpassen.

Zeng Yixin, der stellvertretende Leiter der chinesischen staatlichen Gesundheitskommission, meinte, durch diese Anpassung werde die Zahl der Medikamente im 2012 veröffentlichten Katalog von 520 auf 685 steigen. Jene Arzneimittel, die kürzlich für den Verkauf genehmigt wurden, beträchtliche Heilwirkungen und vernünftigen Preis haben, können auch darin aufgenommen werden.

Der Mangel an Medikamenten wurde in den vergangenen Jahren von der chinesischen Bevölkerung aufmerksam beobachtet. Laut einschlägigen Dokumenten wurden daher verschiedene Maßnahmen ergriffen, darunter eine marktorientierte Festlegung vernünftiger Ankaufspreise, eine gezielte Produktion, eine einheitliche Logistik und eine Medikamenten-Reserve, um eine ununterbrochene Versorgung von grundlegenden Arzneimitteln zu gewährleisten.

Zeng Yixin betonte, durch das vervollständigte System der grundlegenden Arzneimittelversorgung müssten sich die Patienten nicht mehr darum sorgen, dass sie keine Medikamente kaufen zu können:

„Durch die Verbesserung der Produktion der knappen Medikamente sollen insbesondere die Risiko-Überwachung und die Risiko-Frühwarnung für solche Arzneimittel intensiviert werden. So kann eine Knappheit an solchen Arzneimitteln frühzeitig vermieden werden. Eine kontinuierliche Produktion und Versorgung der Patienten mit den grundlegenden Medikamenten soll gewährleistet werden. Daher müssen sich die Patienten nicht mehr darum sorgen, keine Arzneimittel kaufen zu können. In der Vergangenheit haben wir festgestellt, dass die Versorgung preisgünstiger Arzneimittel mit guter klinischer Heilwirkung nicht effektiv gewährleistet werden konnte. Diesmal haben wir besonders hervorgehoben, dass eine Versorgung der billigen Medikamente mit guten Heilwirkungen unbedingt gewährleistet werden muss."

Aufgrund des jüngsten Impfstoffskandals in China wird die Qualität und Sicherheit der Arzneimittel zurzeit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Zhang Feng, Vizechef der Arzneimittelabteilung der chinesischen staatlichen Gesundheitskommission, meinte, bei dieser Vervollständigung des Systems der grundlegenden Arzneimittelversorgung werde vor allem die Erhöhung der Qualität und Sicherheit der Arzneimittel in den Vordergrund gestellt:

„Die Qualität hat oberste Priorität. Erstens, alle Arzneimittel müssen durch Stichproben geprüft werden. Zweitens, der gesamte Produktionsprozess der Arzneimittel muss beaufsichtigt werden. Drittens, eine Erhöhung der Qualität der Medikamente muss besonders beachtet werden. Als nächstes soll der Aussortierungsmechanismus hinsichtlich der Arzneimittelqualität etabliert werden. Schwerpunktmäßig soll die Überwachung der Nebenwirkungen der Arzneimittel umgesetzt werden. Wir werden vor allem die Aufsicht des klinischen Arzneimittelgebrauchs und eine umfassende klinische Bewertung der Medikamente in Gang setzen."

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