Seit dem Regierungsantritt der Demokratischen Fortschrittspartei Taiwans sind die politischen Grundlagen für die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße beschädigt worden. Zudem wurden zahlreiche separatistische Aktivitäten toleriert. Dies sagte der Sprecher des Büros für Taiwan-Angelegenheiten des chinesischen Staatsrats, Ma Xiaoguang, am Mittwoch. Sollte die Geschichte Chinas in den Lehrbüchern in die ostasiatische Geschichte eingebettet werden, sei das ein Beweis für das sogenannte „De-Sinicization" und den Separatismus Taiwans im Bildungsbereich. Dies werde sowohl negativen Einfluss auf die jüngeren Generationen auf der Insel nehmen, als auch die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße weiterhin verletzen und die Konfrontationen intensivieren, sagte der Sprecher weiter.