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Chinas weitere Öffnung verkörpert Zuversicht für globalen Freihandel

(CRI)
Mittwoch, 11. April 2018
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Am Dienstag hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in seiner Grundsatzrede auf dem Boao-Asienforum 2018 Chinas neue, wichtige Maßnahmen zur weiteren Öffnung angekündigt.

Dr. Michael Borchmann ist der frühere Abteilungsleiter für internationale Angelegenheiten des Ministerialdirigenten des deutschen Bundeslands Hessen. Ihm zufolge habe Xi Jinping in seiner Rede versprochen, Chinas Tor zur Öffnung nicht zu schließen, sondern sogar weiter zu öffnen. In den letzten 40 Jahren, seit dem Beginn der Reform- und Öffnungspolitik in China, habe sich China gravierend verändert. Der Weltwirtschaft werde ein beispielloser Schub Vitalität verliehen. Reform und Öffnung seien das Aushängeschild Chinas in der Welt geworden. Borchmann sagte:

„Man muss ja sich in Erinnerung rufen, als Deng Xiaoping diese Politik ins Leben gerufen hat, ging es ja China wirtschaftlich sehr schlecht. Und in diesen 40 Jahren hat China gewaltige Fortschritte gemacht. Es hat eine dynamische Entwicklung vollzogen, die es bisher in diesem Ausmaß niemals in der Welt gegeben hat. Deswegen kann man diese Politik – diese Öffnungspolitik –, nur als Weise ansehen und sehr zum Wohle Chinas und auch zum Wohle in der Welt."

Borchmann fügte hinzu, im November 2013 habe Xi Jinping die Seidenstraßen-Initiative ins Leben gerufen. Durch Infrastrukturaufbau werde die schwache Weltwirtschaft gefördert. Dies diene der stabilen Entwicklung vieler Länder und fördere ihre Zusammenarbeit. In seiner aktuellen Rede habe Xi den Grundsatz der Seidenstraßen-Initiative erneut bekräftigt:

„Deswegen ist die Belt and Road Initiative ein wichtiger Meilenstein – wie man hier sagt –, eine wichtige Wegmarke für die weitere Entwicklung Asiens. Aber die Belt and Road Initiative greift ja darüber hinaus und stellt letztlich ein großes Infrastrukturprogramm weltweit dar. Und leider ist es so und ich muss das auch sehen, in Europa, ich sage mal die Politik der alten Männer in der EU – ja wir müssen etwas Eigenes dagegen setzen, gegen diese Initiative, China will damit nur strategische Vorherrschaft gewinnen –, das ist falsch. Und deswegen war es wichtig, dass Präsident Xi auch jetzt betont hat, China ist gegen Machtpolitik, China ist gegen Hegemoniestreben, und sehr deutlich gemacht hat, dass die Belt and Road Initiative keine Hegemonie-, Beherrschungsinitiative ist, sondern ein Instrument zur wirtschaftlichen Entwicklung der gesamten Welt."

Der ehemalige Regierungsvertreter von Hessen betonte, China habe auf dem Boao-Asienforum ein Signal zur weiteren Öffnung gesendet, was eine Zuversicht für die wirtschaftliche Globalisierung und den globalen freien Handel verkörpere:

„Boao repräsentiert ja in erster Linie Asien und Asien ist ein entscheidender Wachstumsmotor. Asien hat die größte Fläche von allen Regionen. Asien hat die größte Bevölkerung von allen Regionen. Asien hat das größte wirtschaftliche Potential. Und wenn auf diesem Forum diese Botschaft verkündet wird, weiter auf dem Weg zu Globalisierung und freiem Welthandel, ist das eine Botschaft, die die Welt nicht überhören kann. "

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