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China fördert Entwicklung von Dienstleitungshandel

(CRI)
Donnerstag, 05. April 2018
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In Beijing findet gerade eine Konferenz über Chinas Handel in den Bereichen Dienstleistungen und kommerzielle Dienstleistungen statt. Wie der zuständige Abteilungsleiter des chinesischen Handelsministeriums, Xian Guoyi, vorstellte, sei das Handelsvolumen von Dienstleistungen in den vergangenen fünf Jahren jährlich um 7,8 Prozent gestiegen und habe im letzten Jahr im weltweiten Vergleich den zweiten Platz belegt. Beim Export von Dienstleistungen sei im vergangenen Jahr mit 10,6 Prozent die höchste Wachstumsrate seit sieben Jahren verzeichnet worden. Der Anteil neuer Dienstleistungen sei dabei um 15 Prozentpunkte gestiegen. Die Auslandsverlagerung von Dienstleistungen habe sich um 20 Prozent und der Technikexport um 30 Prozent erhöht. Der Dienstleistungshandel sei zu einem neuen Motor des Außenhandels und einem neuen Impuls für die Vertiefung der Öffnung nach außen geworden.

Xian zufolge will China in Zukunft den Ruf seiner Dienstleistungen verbessern und die Entwicklung des Dienstleistungshandels weiter fördern:

„Wir wollen uns bemühen, dass die jährliche Wachstumsrate des Imports und Exports von Dienstleistungen im Jahr 2020 das durchschnittliche Tempo der Welt überholt und das Handelsvolumen 850 Milliarden US-Dollar nahekommt. Im Jahr 2022 soll das Handelsvolumen eine Billiarde US-Dollar überschreiten. Der Export von Dienstleistungen soll nach unserer Rechnung vom derzeit fünften Rang weltweit in die Top Drei aufsteigen. Der Anteil von exportierten neuen Dienstleitungen soll jährlich um 1,5 Prozentpunkte wachsen und 2022 bei 55 Prozent liegen."

Die chinesische Regierung hat in den vergangenen fünf Jahren mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Entwicklung von Dienstleistungen und kommerziellen Dienstleistungen zu fördern, darunter Pilotprojekte für eine innovative Entwicklung des Dienstleistungshandels und eine Erhöhung der Zahl von Vorbildstädten für die Auslandsverlagerung von Dienstleistungen.

Der stellvertretende Handelsminister, Wang Bingnan, erklärte auf der Konferenz, China werde die Entwicklung des Dienstleistungshandels durch den Aufbau einer Plattform und durch die Innovation von Geschäftsmodellen fördern:

„Als nächstes wollen wir den Bau einer Reihe von Dienstleistungs-Exportzentren mit bestimmten Schwerpunkten fördern. Derzeit wird ein nationales Kultur-Exportzentrum bewertet. Zentren für andere Bereiche müssen ebenfalls errichtet werden. Es ist notwendig, die Politik zu erneuern sowie neue Geschäftsformen und -modelle zu entwickeln. Angetrieben von neuen Technologien, wie der digitalen Wirtschaft, der Sharing Economy und der Künstlichen Intelligenz, müssen wir die großen strategischen Möglichkeiten der globalen industriellen Integration und digitalen Revolution nutzen, um ein Outsourcing der Dienstleistungen in Richtung Digitalisierung, Intelligenz und High-End zu erreichen."

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