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Chinesische Staatsbank plant über 50 Milliarden Euro Kredite zur Armutsbekämpfung

(German.china.org.cn)
Dienstag, 03. April 2018
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Die China Development Bank (CDB) ist eine große staatliche Bank. Sie plant, in diesem Jahr Kredite in Höhe von 400 Milliarden Yuan (etwa 51 Milliarden Euro) für die Unterstützung gezielter Projekte zur Armutsbekämpfung zu vergeben.

Die Kredite würden zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten, zur Umsiedlung armer Bürger, zur Entwicklung örtlicher Industrien und zur Verbesserung von Bildung und Gesundheitsfürsorge in Armutsgebieten eingesetzt, teilte die Bank mit.

Weiter sagte sie, sie habe in den zurückliegenden fünf Jahren 919 Milliarden Yuan (118 Milliarden Euro) für gezielte Projekte zur Armutsbekämpfung in 987 armen Bezirken bereitgestellt.

Die CDB wurde 1994 gegründet. Sie soll finanzielle Unterstützung für große staatliche Projekte und Entwicklungsstrategien vergeben. Sie ist zum weltweit größten Entwicklungsfinanzinstitut geworden.

Die chinesische Regierung verfolgt das Ziel, 2018 über zehn Millionen Menschen aus der Armut zu befreien. Zu den Maßnahmen zählt die Umsiedlung von 2,8 Millionen Menschen, die in lebensfeindlichen Gegenden leben.

Zwischen Ende 2012 und Ende 2017 sind in China mehr als 68,5 Millionen Landbewohner aus Armut befreit worden. Die staatliche Armutsrate ist von 10,2 auf 3,1 Prozent zurückgegangen.

China plant, bis 2020 die Armut besiegt zu haben. Damit soll eine "Gesellschaft mit bescheindenem Wohlstand" geschaffen werden.

Politiker bezeichnen die Armutsbekämpfung als eine der "drei schwierigen Kämpfe" des Landes für die nächsten drei Jahre. Die anderen sind Risikovorsorge und die Bekämpfung der Umweltverschmutzung.

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