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China ist im Begriff, mehr Wasser zu seinem längsten Inlandsfluss zu überführen

(German.people.cn)
Dienstag, 20. März 2018
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Um die 1,2 Milliarden Kubikmeter Wasser sollen innerhalb dieses Jahres in das Becken des Tarim-Flusses abgeleitet werden, Chinas längstem Inlandsfluss. Dies soll dazu führen, seine weiter unten liegenden Flussarme zu versorgen, die vor Jahrzehnten ausgetrocknet sind, so berichteten Lokalbehörden am Montag.

Das entfernt westliche liegende Autonome Gebiet Xinjiang begann die Wasserzufuhr des Flusses am späten Februar und wird dem Fluss im Monat Julie voraussichtlich weiteres Wasser hinzuführen, so die Abteilung für lokale Wasserressourcen.

Es wird angenommen, dass mehr als die Hälfte des Wassers zu dem Hauptstrom des Tarim-Flusses geleitet wird und der Rest den Zarkant, Aksu und dem Hoten-Fluss nebst anderen des Tarimbeckens speisen soll, so die Abteilung.

Der Tarim-Fluss fließt auf einer Länge von 1.321 Kilometern entlang des Ufers des kargen Tarimbeckens, einer spärlich besiedelten Gegend in der Größe Polens. Übermäßige Spülungen in der Vergangenheit verbrauchten zu viel Wasser und führten in den frühen 1970er Jahren zu einer Austrocknung der niedriger gelegenen Flussarme bis auch die dort wachsenden Baumbestände beinahe vollständig verschwanden.  

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