Die Regierung der Stadt Beijing will dieses Jahr ausländischen Fachkräften erlauben, ihre eigenen ausländischen Haushaltshilfen einzustellen.
Die städtische Wirtschaftskommission erklärte am Mittwoch, man wolle so mehr ausländische Fachkräfte anziehen und den häuslichen Dienstleistungssektor verbessern, um dem Status einer Metropole gerecht zu werden.
Haushaltshilfen mit ausländischen Pässen oder aus Hongkong und Macao dürfen in Beijing arbeiten, wenn ihre Arbeitgeber ein Arbeitsvisum oder einen permanenten Aufenthaltstitel für Beijing besitzen, einen entsprechenden Arbeitsvertrag und eine Bürgschaft unterzeichnen.
Die städtische Wirtschaftskommission hat im Dezember 2017 in Zusammenarbeit mit elf anderen städtischen Behörden eine Direktive in Umlauf gebracht, wonach der häusliche Dienstleistungssektor in Beijing verbessert werden müsse und ausländische Haushaltshilfen erlaubt werden sollen.
Im Moment ist die Anstellung von ausländischen Haushaltshilfen in Beijing nicht erlaubt.
Ende 2017 gab es in Beijing über 5.000 Unternehmen im häuslichen Dienstleistungssektor. Haushaltshilfen aus der Region werden oft für unprofessionell gehalten und die Nachfrage nach ausländischen Haushaltshilfen wächst.