Der Nuo-Tanz ist über tausend Jahre alt und war im vormodernen China ein Opferritual, um böse Geister zu vertreiben und für gute Ernten zu beten. Heute tanzt man den Nuo-Tanz noch bei traditionellen Festen in den Provinzen Jiangxi und Guizhou. Die Tänzer ziehen dabei bunte Kleidung an und tragen geisterartige Masken. 1995 wurde der Nuo-Tanz von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt.
Im Jahr 2006 organisierte Ye Genming einen Tanzkurs im Landkreis Nanfeng in der ostchinesischen Provinz Jiangxi, um den Nuo-Tanz zu erhalten. Viele Kinder zwischen 10 und 16 Jahren nahmen am Kurs teil und lernten den Nuo-Tanz.
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