Im Rahmen einer Sondermaßnahme sind 279.000 Videos gelöscht worden, in denen Charaktere aus beliebten Kinderserien sexualisiert oder anderweitig verstörend dargestellt wurden.

Bisher wurden auch schon 1079 Accounts gesperrt und 771 Online-Spiele entfernt. Dies teilte das Kulturministerium am Donnerstag mit.

Das Ministerium hatte die großen Internetunternehmen – unter anderem Baidu, Tencent und Youku – im Januar zur Überprüfung der Online-Inhalte auf ihren Seiten aufgefordert und zum Entfernen der sexualisierten und verstörenden „Kinder-Videos” aufgefordert.

Die Unternehmen wurden auch aufgefordert Suchbegriffe und andere Informationen über die schädlichen Videos zu teilen, damit andere Internetseiten ebenfalls gegen solche Inhalte und Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen vorgehen können.

Außerdem fordert das Ministerium lokale Kulturbehörden auf, die Verwaltung des Internets zu stärken und gewaltsame, pornografische oder anderweitig für Jugendliche schädliche Inhalte zu entfernen.

Schwere Bestrafung erwarte Unternehmen und Individuen, die schädliche Videos produzieren oder hochladen, so das Ministerium.

Internetseiten, die Inhalte nicht auf Verstöße überprüfen, werden auch bestraft, so das Ministerium weiter.

Außerdem kann die Öffentlichkeit schädliche Inhalte und andere Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen von Internetseiten über die Hotline 12318 oder www.12318.gov.cn melden.