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Xi, Macron feiern gemeinsamen Fortschritt

(German.people.cn)
Freitag, 12. Januar 2018
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Präsident Xi Jinping und sein französischer Kollege Emmanuel Macron haben am Dienstag in Beijing feierlich die Fertigstellung eines ersten Kernreaktors des Typs EPR begangen und der Unterzeichnung 20 weiterer bilateraler Abkommen beigewohnt.

Die Staatsoberhäupter trafen sich in der Großen Halle des Volkes und enthüllten dort eine Plakette, um die Fertigstellung des EPR im Kernkraftwerk Taishan in der Provinz Guangdong zu feiern. Bei dem EPR handelt es sich um einen Reaktor dritter Generation – einer der fortschrittlichsten Reaktoren weltweit, was Sicherheit und Leistung angeht.

Der Bau des Reaktors hat acht Jahre gedauert und ist die bisher größte Kooperation zwischen China und Frankreich im Bereich Energie. Das Projekt sei ein Paradebeispiel bilateraler wirtschaftlicher Zusammenarbeit, so Nur Bekri, Vizedirektor der Staatlichen Entwicklungs- und Reformkommission und Direktor der Staatlichen Energiebehörde in China.

Während des Gesprächs mit Macron sagte Xi, dass beide Länder ihre Zusammenarbeit in traditionellen Bereichen wie Kernenergie sowie Luft- und Raumfahrt vertiefen sollen.

Beijing und Paris sollen aber auch neue Bereich der Zusammenarbeit fördern, unter anderem Landwirtschaft, Gesundheit und nachhaltige Entwicklung, so Xi weiter.

Macron sprach sich ebenso für eine Verstärkung der bilateralen Zusammenarbeit im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative aus. Die Zusammenarbeit sei von großer strategischer Bedeutung.

Paris wolle während des Besuchs die Kommunikation und den Dialog auf hoher Ebene und in verschiedenen Bereichen vorantreiben, die Zusammenarbeit in verschiedenen Schlüsselbereichen wie Luft- und Raumfahrt sowie Kernenergie verstärken, ein neues Kapitel der bilateralen Kooperation beginnen, so Macron weiter.

Da China die Olympischen Winterspiele 2022 und Paris die Sommerspiele 2024 austragen wird, sollen die beiden Länder Austausch und Zusammenarbeit in den Bereichen Tourismus und Jugendarbeit verstärken, so Xi.

Macron ist von Montag bis Mittwoch in Beijing, der erste Staatsbesuch in China seit seinem Amtsantritt im Mai 2017.

Die 20 bilateralen Abkommen, die am Dienstag unterzeichnet wurden, decken unter anderem die Bereiche Kernenergie, Luft- und Raumfahrt sowie Gesundheit ab.

Nach ihrem Gespräch trafen sich Xi und Macron mit Delegierten der ersten Französisch-Chinesischen Unternehmerversammlung.

In seiner Ansprache vor den Unternehmern bestätigte Xi die Öffnungspolitik Chinas und bekannte sich zur weiteren Öffnung der Wirtschaft.

China sei bereit sich gemeinsam mit Frankreich und Europa weiter zu öffnen und die Weltwirtschaft und ihre Institutionen zu stärken.

Bei der Pressekonferenz erklärte Xi, dass er und Macron einer Verstärkung bilateraler Zusammenarbeit zustimmen und so gemeinsam globale Herausforderungen wie Klimawandel und Terrorismus angehen wollen.

Bezüglich der chinesisch-europäischen Beziehungen sagte Xi, China unterstütze die europäische Integration und begrüße Frankreichs Beiträge zu den chinesisch-europäischen Beziehungen.

Macron erklärte, China sei im Bereich künstliche Intelligenz besonders stark und die Zusammenarbeit in entwicklungsfähigen Bereichen werde sich positiv auswirken. 

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