Im nächsten Jahr wird sich China auf den Start des hochauflösenden Erdbeobachtungssatelliten Gaofen-7 vorbereiten und seine Anstrengungen zur Förderung der Entwicklung von Fernerkundung aus dem Weltraum fortsetzen.

Das Ziel der Gaofen-Serie ist es, bei jeglichen Witterungsbedingungen einen 24-Stunden-Dienst weltweit anbieten zu können.

China werde zudem im neuen Jahr die Forschung und Entwicklung der Satelliten Ziyuan III 03 und 04 fördern, sagte Kuresh Mahsut, Direktor des Staatlichen Amts für Landvermessung, Kartografie und Geoinformation (NASMG), am Dienstag auf einer nationalen Arbeitskonferenz.

Unter Berufung auf einen nationalen Plan für die zivile Weltrauminfrastruktur (2015 bis 2025) erklärten Wissenschaftler, dass sieben kartographische Satelliten, einschließlich Gaofen-7, bei der Aktualisierung von Karten, Untersuchungen von Ressourcen, Stadt- und Landplanung, Umweltschutz und Frühwarnung vor Katastrophen eingesetzt werden würden.

Nach Angaben des NASMG wird China seine Fähigkeiten im Umgang mit Notfällen durch die Vermessung und Kartierung in drei Jahren verbessern können.

Im Jahr 2018 wird das NASMG grundlegende, spezifische und städtische Geoinformationsstudien durchführen sowie einen jährlichen Bericht veröffentlichen.

Dieses Jahr im April wurde Chinas erste nationale Geoinformationsstudie veröffentlicht, die besagt, dass insgesamt 7,56 Millionen Quadratkilometer in China durch Vegetation bedeckt sind und Gebäude eine Fläche von 153.000 Quadratkilometern umfassen.

Bis 9. November 2017 hatten 28 Regionen auf Provinzebene Berichte über lokale Geoinformationen veröffentlicht.