Ein Seminar über die „Ruinen der westlichen Hauptstadt in der Han-Dynastie” hat vom 8. bis 10. Dezember in Luntai im Autonomen Gebiet Xinjiang stattgefunden. Hundert Archäologen, unter anderem von der Peking-Universität, der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften und vom Nationalmuseum, nahmen an dem Seminar teil. Die Experten diskutierten die neusten Funde, die mit der westlichen Han-Hauptstadt in Verbindung gebracht werden.
In den letzten Jahren wurden mehr als zehn verschiedene historische Ruinen in Luntai entdeckt. Archäologen vermuten, dass sie eng mit der der westlichen Hauptstadt der Han-Dynastie zu tun haben. Zweitausend Jahre Wind und Sand haben den Ruinen allerdings schwer zugesetzt. Leider konnten die Archäologen bisher keine eindeutigen Hinweise auf die westliche Hauptstadt entdecken.
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