Ein Erdbeben der Stärke 7,3 auf der Richterskala hat am Sonntagabend die Grenzregion zwischen dem Iran und dem Nordirak erschüttert. Mindestens 129 Menschen kamen dabei ums Leben, mehr als 1000 wurden verletzt.
Nach Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam lag das Epizentrum in der iranischen Provinz Kermanschah in etwa 34 Kilometern Tiefe. Später am Abend wurde ein Nachbeben der Stärke 4,5 registriert. Das Erdbeben ereignete sich in einer relativ dünn besidelten Bergregion. Aufgrund der Dunkelheit können die Bergungsarbeiten jedoch erst am Morgen beginnen. Wie viele Menschen sich noch unter den Trümmern befinden, war zunächst unklar.
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