Deutsche Medien und Gelehrte haben in hohen Tönen von dem Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in dem Land zur Förderung der bilateralen Beziehungen und globalen Kooperation gesprochen.
Xi stattete Deutschland einen Staatsbesuch auf Einladung des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und der Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin ab und nahm am 12. G20-Gipfel in Hamburg vom 4. bis zum 8. Juli teil.
Führende deutsche Zeitungen und Magazine haben über die Gespräche zwischen Xi und Merkel, und Xis Rede auf dem Gipfel mit Titelseitenschlagzeilen und Titelgeschichten berichtet.
Merkel verwies auf „die Zeiten der Unruhe in der Welt“ und sagte, dass Deutschland und China zu ihrer Besänftigung beitragen könnten, sagte die Süddeutsche Zeitung.
Die deutsche Bundesregierung sehe China als einen verlässlichen Partner, sagte die Frankfurter Rundschau.
Während der Einfluss einiger Länder abgenommen habe, haben Deutschland und China gemeinsam das größte Spielfeld zum Vorantreiben der globalen Ziele im Rahmen der G20. Je mehr beide mit einer Stimme sprechen, desto höher sei die Möglichkeit für den Gipfel, erfolgreich zu sein, sagte das Handelsblatt.
Professor Thomas Heberer, ein bekannter China-Beobachter der deutschen Universität Duisburg-Essen, sagte, Xi übernahm „die wichtige Rolle“ zur Förderung einer kooperativen und offenen Weltwirtschaft.
Die deutsche Journalistin und Verlegerin Magrit Manz, welche in China gearbeitet hat, nannte China „einen zuverlässigen und ernsthaften Partner im Rahmen der G20“, und sagte, das wirtschaftliche Image des Landes habe sich durch seine „Gürtel und Straße“-Initiative und die Synergie der „Made in China 2025“- und „Industrie 4.0“-Strategien verbessert.
Professor Dennis Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel in Deutschland, sagte, Xis Vorschläge zur Kooperation der G20-Mitglieder in der digitalen Wirtschaft und der neuen industriellen Revolution sind „von großer Bedeutung“, was das gemeinsame Handeln der entwickelten und Entwicklungsländer im multilateralen Rahmen erfordere.
Fan Xuan, Chefredakteur der Europe Times mit Sitz in Hamburg, sagte, dass die beiden beliebten Pandas, die im Voraus von Xis Besuch in Berlin eintrafen, die beiden Länder mehr miteinander verbunden und kulturell integrierten.
(Quelle: german.xinhuanet.com)