Vorgestern präsentierte die Gemäldegalerie Thanka ein Sandbild des Yamataka-Mandalas. Die Besucher genossen die seltene, an Ort und Stelle vorgeführte religiöse Kunstform. Das Mandala wurde durch die Aufschichtung farbiger, nach Proportion, Struktur und Substanz streng getrennter Sande erstellt. Auf dem Unterbau wurden zunächst die Konturen umrissen, das Sandbild dann mit Vierecken und Kreisen aus der Mitte Richtung Außenrand gemalt. Neben Sandbildern gibt es unter anderem Mandala-Zeichnungen und Mandala-Holzplastiken.