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Germany for Insiders

(German.people.cn)    Freitag, 14. Oktober 2016
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Germany for Insiders
Der Gesandte Dr. Christophe Eick begrüßt alle Teilnehmer.
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Text/Yu Hongkuang/Hua Fang, Fotos/Hua Fang, Beijing

Vertreter der chinesischen und deutschen Tourismusbranche trafen sich gestern in Beijing anlässlich einer Informationsveranstaltung über das „Reiseland Deutschland“ sowie zur Analyse der Entwicklungen des chinesischen und deutschen Reisemarkts.

Am gestrigen Donnerstag trafen sich anlässlich der Informationsveranstaltung „Germany for Insiders“ Vertreter der chinesischen und deutschen Tourismusbranche in der Deutschen Botschaft in Beijing.

Der Gesandte Dr. Christophe Eick erklärte in seinem Grußwort die Bedeutung des Tourismus für den kulturellen Austausch. Als „Herz Europas“, Haupthandels- und Schlüsselpartner Chinas in Europa, ist Deutschland ein bevorzugtes Reiseziel chinesischer Touristen.

Feng Litao, stellvertretender Leiter der Abteilung für Tourismusförderung und internationale Kooperation der China National Tourism Administration (CNTA), sagte, dass 2015 etwa 1,4 Millionen Chinesen nach Deutschland reisten. Feng wünscht sich mehr deutsche Touristen in China, zur Stärkung des gegenseitigen Vertrauens und zum Abbau von Missverständnissen.

Li Zhaohui von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) konstatierte erhebliche Veränderungen im Reiseverhalten. Chinesische Touristen bevorzugen zunehmend Individualreisen, nehmen sich mehr Zeit für einzelne Ziele, wollen die Natur erleben und meiden die Städte.

Die stellvertretende Leiterin der Visastelle der Deutschen Botschaft, Patricia van de Water, skizzierte die zukünftige deutsche Visapolitik in China. Laut Water soll das Visaverfahren weiter vereinfacht, Fingerabdrücke mittels „mobiler Biometrie“ am Heimatort der Antragsteller abgegeben, die Anzahl der Visastellen in China ausgebaut und auch an Samstagen geöffnet werden.

Bei der abschließenden Diskussion standen die Furcht chinesischer Touristen vor terroristischen Anschlägen und Ausländerfeindlichkeit im Mittelpunkt. Achim Schkade, Leiter der Abteilung für Presse und Kommunikation der Deutschen Botschaft, versicherte, dass die Flüchtlingskrise Touristen nicht beeinträchtige und die Partei Alternative für Deutschland (AFD) vermutlich eine vorübergehende Erscheinung darstelle. Trotz der Bedenken stieg die Zahl der Visaanträge in den letzten Monaten beständig an.


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