Gestern brachten Archäologen als Behältnisse für Leichname genutzte Steingutkrüge auf der Fudi-Ausgrabungsstätte von Huanghua, einer Stadt in der nordchinesischen Provinz Hebei, ans Tageslicht. Im Mai diesen Jahres wurden die Särge auf der Ausgrabungsstätte zum ersten Mal entdeckt und nach monatelangen Arbeiten nun 113 Steingutkrüge ausfindig gemacht.
Einem der Archäologen zufolge stammen die Särge aus dem Zeitraum der Zeit der Streitenden Reiche und der Han-Dynastie (etwa 475 v. Chr. bis 220 n. Chr.). Der Befund des Forschungszentrums für Archäologie in Grenzregionen der Universität von Jilin lässt darauf schließen, dass in nur sechs der Särge Erwachsene bestattet wurden, während die anderen Krüge die Überreste von Kindern enthalten.