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Hans-Paul Bürkner hofft auf eine Umsetzung der Empfehlungen auf dem G20-Gipfel in Hangzhou

(German.people.cn)
Donnerstag, 25. August 2016
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Von Zhang Huizhong, People’s Daily

„Wir erlebten dieses Jahr viel Engagement und eine tolle Mitwirkung der Taskforce-Mitglieder“, sagte Hans-Paul Bürkner, CEO der Boston Consulting Group über den diesjährigen Business 20, oder B20-Gipfel.

„Wir sahen ermutigende Zeichen durch das Kommunique der Finanzminister und Zentralbanker der G20–Staaten sowie am Rande des G20-Treffens der Handelsminister im Juli und freuen uns auf einen erfolgreichen Gipfel in Hangzhou im September“, bemerkte er.

Hans-Paul sagte, dass die Taskforce Infrastruktur glücklicherweise das Privileg hatte, sich näher mit den G20-Arbeitsgruppen austauschen und bei G20-Ministertreffen ihre Empfehlungen präsentieren zu können. Dies half der B20 bei ihrer näheren Ausrichtung auf die G20-Tagesordnung und bei der besseren Unterstützung der G20-Kollegen.

„Chinesische Unternehmen und Geschäftsführer waren dieses Jahr sehr aktiv. Wir erlebten eine starke Führung durch die Taskforce-Leitung, sowie Unterstützung der jeweiligen Arbeitsgruppen von Sinomach, Sinopec, SPIC und State Grid,“ sagte Bürkner über die Rolle chinesischer Unternehmen bei der Entwicklung von Politikempfehlungen der B20-Taskforce Infrastruktur.

„Da China eine immer wichtigere Rolle in der Weltwirtschaft spielt, glauben wir, dass die zunehmende Beteiligung chinesischer Unternehmen ein wichtiger Zukunftstrend für infrastrukturelle und andere Themen ist“, sagte er.

Bürkner betonte die Wichtigkeit der fünf Taskforce-Empfehlungen, welche die „dauerhaft gültigen B20-Maßnahmen von fundamentaler Bedeutung vorheriger Jahre erneut herausstellen“ und „neue Gelegenheiten identifizieren“.

„Falls implementiert, dann könnten diese fünf Empfehlungen mehr als 1.8 Billionen Euro Wirtschaftsaktivitäten jährlich erzeugen und mehr als 30 Millionen zusätzlicher Arbeitsplätze verteilt über die G20-Vollkswirtschaften schaffen“, sagte er.

Bürkner betonte insbesondere die ersten zwei Empfehlungen - Steigerung und Beschleunigung der Absatzwege bankfähiger Qualitätsprojekte sowie die Notwendigkeit zur Entwicklung förderlicher Verordnungen, die Anwendung von Strategien zur Anlagenmonetarisierung und die Förderung der Schaffung notwendiger Finanzinstrumente, um langfristige Infrastruktur-Investitionen freizuschalten. Er sagte, dass die ersten beiden Empfehlungen die wichtigsten infrastrukturellen Herausforderungen für die Geschäftswelt sind. Er sagte auch, dass er daran interessiert sei zu sehen, wie die globale Gemeinschaft das Versprechen einer digitalen Revolution in der Infrastrukturwirtschaft annehmen wird.

„Regierungen benötigen eine von den höchsten Entscheidungsträgern verinnerlichte Gesamtstrategie“, sagte Bürkner.

Außerdem erklärte Bürkner, dass ihr Strategiepapier auch Einzelheiten über die Notwendigkeiten zur Verbesserung der Identifizierung, Priorisierung und Vorbereitung neuartiger Projekte enthält. Er bemerkte, dass es für die Organisationen, welche das infrastrukturelle Vermögen besitzen, planen und operieren, signifikante Möglichkeiten gibt um flinker zu sein, angepasste IT-Systeme zu identifizieren und zu installieren, Beschaffungsverfahren zu optimieren, die Lebenszyklen der Anlagen besser zu verwalten, die Fertigstellung vordringlicher Projekte zu beschleunigen und Big Data sowie Analysewerkzeuge wirksam einzusetzen.

„Nur dann können Regierungen damit beginnen, bankfähige Absatzwege für Projekte effizient und effektiv zu beschleunigen und auszuweiten, förderliche regulatorische Anforderungen zur Risikominderung von Infrastrukturprojekten zu verabschieden, die Vorteile der Monetarisierung vorhandener Anlagen zu ernten und die Digitaltechnik zu fördern“, sagte Bürkner.

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