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Deutsche Bundesregierung gibt grünes Licht für Kuka-Übernahme

(CRI)
Mittwoch, 24. August 2016
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Der chinesische Midea-Konzern darf den Roboterhersteller Kuka übernehmen. Die deutsche Bundesregierung äußerte am Mittwoch, dass durch die Übernahme kein Schaden entstehe. Nur bei einer tatsächlichen und hinreichend schweren Gefährdung von Grundinteressen Deutschlands hätte die Regierung die Möglichkeit gehabt, die Transaktion zu unterbinden.

"Nach intensiver Überprüfung der Übernahme der Aktienmehrheit an der Kuka AG durch den chinesischen Investor Midea hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie entschieden, kein förmliches Prüfverfahren nach dem Außenwirtschaftsrecht zu eröffnen", teilte das Ministerium wörtlich mit.

Der chinesische Konzern Midea hat für den deutschen Roboterbauer ein Angebot im Umfang von 4,6 Milliarden Euro abgegeben und mit dessen Hilfe knapp 95 Prozent der Kuka-Anteile übernommen. Kuka gilt als führend bei der Umsetzung der Industrie 4.0. Das Augsburger Unternehmen beschäftigt weltweit rund 12.000 Mitarbeiter und schloss 2015 mit fast drei Milliarden Euro Umsatz ab. 

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