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Xi Jinping fordert Voranbringen der Seidenstraßen-Initiative

(German.china.org.cn)
Donnerstag, 18. August 2016
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Am Mittwoch forderte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ein Vorantreiben der landeseigenen Seidenstraßen-Initiative, um den Menschen entlang der Strecke Nutzen zu bringen.

Mit der Seidenstraßen-Initiative sollen die politische Koordination, die Konnektivität durch Infrastruktur, ungehinderter Handel, finanzielle Integration und gegenseitiges Verständnis der Menschen gefördert werden, wie Xi bei einem Symposium zu der Initiative in Beijing sagte.

Xi erklärte, die priorisierten Bereiche der Initiative umfassten den Aufbau einer Plattform für eine verstärkte Zusammenarbeit und der Aufbau einer grünen, gesunden, intelligenten und friedlichen Seidenstraße.

An der Konferenz nahmen zudem der stellvertretende Ministerpräsident Zhang Gaoli, der Leiter der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform Xu Shaoshi, Außenminister Wang Yi, Chefs des Parteikomitees aus den Provinzen Fujian, Xinjiang, Guangdong und Shaanxi sowie Experten von Thinktanks teil.

Die Initiative, die Xi im Jahr 2013 vorschlug, dreht sich um den Bau eines Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtels und der Maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts. Ziel ist es, ein Handels- und Infrastrukturnetzwerk aufzubauen, das Asien, Europa und Afrika entlang antiker Handelsroute verbindet.

Xi sagte, mehr als 100 Länder und internationale Organisationen haben sich an der Seidenstraßen-Initiative beteiligt. Bislang hat China mit über 30 Ländern entlang der Route Abkommen abgeschlossen, gemeinsam den Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel aufzubauen und mehr als 20 Länder haben sich bei industriellen Kooperationen mit China zusammengeschlossen.

Xi bemerkte, dass der Fortschritt und die Ergebnisse der Seidenstraßen-Initiative besser ausfielen, als erwartet.

Die Initiative könne als Möglichkeit gesehen werden, um transnationale Verbindungen zu fördern, Handels- und Investitionszusammenarbeiten zu verbessern, die Zusammenarbeit bei internationaler Kapazität und Geräteherstellung zu fördern, so dass die Weltwirtschaft wieder in Balance gebracht und stabilisiert werden könne, so Xi.

Vor dem Hintergrund der schwächelnden Weltwirtschaft werde die Initiative dabei helfen, die globale Wirtschaft durch die Zusammenarbeit bei der industriellen Kapazität zwischen China und anderen Ländern entlang der Route zu stabilisieren, deren Industrialisierung und Modernisierung zu fördern und deren Infrastrukturen zu verbessern, legte Xi dar.

Er betonte zudem, dass mehr Maßnahmen zur Seidenstraßen-Initiative ausgearbeitet werden müssten und die größte Unterstützung strategischen Projekten, wie der Zusammenarbeit bei Einrichtungen, der Verwendung von Energieressourcen und der Forschung und Entwicklung von Kerntechnologien zukommen sollte.

Chinesische Unternehmen werden dazu ermutigt, in Länder entlang des Wirtschaftsgürtels zu investieren, ebenso seien die Länder entlang der Route herzlich willkommen, mit China Geschäfte zu machen, beteuert Xi.

Xi sprach sich darüber hinaus beim Aufbau der Seidenstraßen-Initiative für finanzielle Innovationen und Kooperationen aus und fügte hinzu, dass die Initiative über ein stabiles und nachhaltiges finanzielles Sicherheitssystem mit kontrollierbaren Risiken verfügen sollte.

Weiterhin sollte die Seidenstraßen-Initiative in Chinas regionale Entwicklungspläne, wie dem Beijing-Tianjin-Hebei koordinierten Entwicklungsplan und dem Entwicklungsplan zur Wirtschaftszone am Jangtse-Fluss, eingebunden werden, sagte er.

Mehr Aufwand sollte für Pilotprojekte betrieben werden, damit so schnell wie möglich Nutzen daraus gezogen werden können, so Xi.

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