Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Montag seine Inspektion im Autonomen Gebiet Ningxia der Hui-Nationalität begonnen.

In Jiangtaibao legte Xi Jinping einen Korb Blumen am Denkmal der Truppenzusammenkunft der Roten Armee nieder. In der Denkhalle der Truppenzusammenkunft der Roten Armee in Huining sagte Xi, der Lange Marsch sei ein Wunder der chinesischen und auch der ausländischen Geschichte. Man müsse an die Märtyrer zurückdenken, dürfe ihre ursprüngliche Absicht nicht vergessen und solle den Weg eines neuen Langen Marsches gehen.

Im Oktober 1936 trafen die drei wichtigsten Streitkräfte der Roten Armee in Huining und in Jiangtaibao zusammen. Dies kennzeichnete das erfolgreiche Ende des Langen Marsches, bei dem die Rote Armee innerhalb von 370 Tagen 12.500 Kilometer marschierte.

Im Dorf Yangling im Kreis Dawan der Stadt Guyuan untersuchte Xi die dortige Unterstützung der Armen. Er erklärte, die Entwicklung in Guyuan habe die Zuversicht der Regierung, die Bevölkerung von Armut zu befreien, verstärkt. Zurzeit lebten 50 Millionen Menschen in China in Armut. Bis 2020 müssten sie alle von Armut befreit werden, so der chinesische Staatspräsident weiter.