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Li Keqiang inspiziert Hochwassergebiete

(CRI)
Mittwoch, 06. Juli 2016
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Mehrere südchinesische Provinzen haben seit Wochen mit starken Niederschlägen zu kämpfen. Der Wasserstand vieler Flüsse und Seen ist gefährlich gestiegen. Er herrscht vielerorts Hochwasser. Am Dienstag ist der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang zur Inspektion der Hochwasserbekämpfung in die Provinzen Anhui und Hunan gereist. Dabei betonte er, dass der Sicherheit von Leben und Eigentum der betroffenen Staatsbürger Priorität eingeräumt werden müsse. Wichtige Dämme müssten geprüft und gesichert werden.

„Falls auch nur eine Dammstrecke von 10 Metern zusammenbräche, würde das mehr als 10.000 Menschen, oder sogar mehr als Dutzende tausend Menschen betreffen. Die Sicherheit von Leben und Eigentum der Bevölkerung muss gewährleistet werden."

Aufgrund großer Niederschläge kurz nach der Hochwassersaison hat der Pegel des Dongting-Sees den Alarmwasserstand bei weitem übertroffen. Auf dem Staudamm des Sees in der Stadt Yueyang sagte der Ministerpräsident, der Dongting-See sei nicht nur eng verbunden mit benachbarten Gebieten, sondern habe große Auswirkungen auf die gesamte Hochwasserbekämpfung am Jangtse. 

Auch in Baishiling bei Yueyang stehen Straßen unter Wasser. Der Pegel erreichte bis zu vier Meter. Li Keqiang hat sich vor Ort ein Bild von dem Ausmaß der Überschwemmung gemacht. Mittlerweile sind die mehr als 200 Einwohner evakuiert und untergebracht worden. Li Keqiang wies auf die städtebaulichen Schwächen hin, die das Hochwasser offenbare.

„Jetzt sind innerstädtische Überschwemmungen ein großes Problem. Sie treten nicht nur in südlichen Städten, sondern auch im Norden auf. Hauptursache dafür ist, dass wir den unterirdischen Aufbau vernachlässigten. Wir müssen großen Wert sowohl auf das Erscheinungsbild als auch auf die wahren Funktionen der Städte legen. Nur mit einer Lösung der innerstädtischen Überschwemmungen können sich die Städte wirklich entwickeln." 

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