Seit Anfang diesen Jahres besitzt die Stadt Mishan in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang ein spezielles Anbaugebiet von 1.000 Mu (0,67 Quadratkilometern), auf dem Reis angebaut wird und parallel dazu Enten gehalten werden. Es stellt ein Pilotprojekt dar, welches sich anschließend als neue Art der Feldbestellung in der ganzen Stadt verbreiten könnte.
Wieso werden Enten in den Reisfeldern gehalten? Sie dienen beim Anbau als nützliche Helfer, da sie Pflanzenschädlinge und Unkraut auf den Feldern fressen und ihr Kot einen guten organischen Dünger darstellt.
Es wird damit gerechnet, dass eine Fläche von 1.000 Mu (0,67 Quadratkilometern) durch den Verkauf von Reis und Enten mehr als 5.000 Yuan (etwa 700 Euro) Einnahmen produzieren kann.