Für Ausländer sind die Chinesische Mauer, Bambus und der Harmonie-Gedanke die drei am weitesten anerkannten Kennzeichen Chinas. Sie sehen Reisen durch das Land und Kontakte zur lokalen Bevölkerung als den besten Weg, um die chinesische Kultur kennenzulernen.
Die Ergebnisse einer Umfrage, die vom Beijing Institut für kulturelle Innovation und Kommunikation durchgeführt wurde, wurde am Samstag veröffentlicht. 3.134 Menschen zwischen 18 und 44 Jahren aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich, Australien, Südkorea, Deutschland, Russland, der Türkei, Südafrika und Israel wurden über typische Symbole Chinas und ihr Verständnis über die chinesische Kultur befragt.
Die am weitesten anerkannten Symbole für China sind die Chinesische Mauer, Bambus und der Harmonie-Gedanke, während die Kun-Oper, chinesischer Schnaps und die Tennis-Spielerin Li Na am unteren Ende rangieren.
Mehr als 70 Prozent der Befragten zeigten sich bereit, chinesische Kultur durch Reisen und Kontakte mit Chinesen kennenzulernen. 51 Prozent gaben an, chinesische Philosophie sehr attraktiv zu finden. Die Befragten aus Israel, Südafrika und Russland waren am meisten daran interessiert, durch Reisen in China die chinesische Kultur kennenzulernen. Für die Befragten aus den Vereinigten Staaten, Frankreich und Großbritannien übt die chinesische Philosophie einen besonders großen Reiz aus.
In Bezug auf die Wege, durch die Ausländer die chinesische Kultur kennenlernen, stellte das Internet mit 62,9 Prozent die primäre Informationsquelle dar. Fernsehen mit 12 Prozent und Familienmitglieder oder Freunde mit 10 Prozent zählten ebenfalls zu den wichtigen Quellen.
Die Liste der Symbole Chinas (vom weitesten bis zum wenigsten anerkannten):
1. Die Chinesische Mauer
2. Bambus
3. Der Harmonie-Gedanke
4. Freundlichkeit
5. Porzellan
6. Die Seidenstraße
7. Chinesische Kalligraphie
8. Mahjong
9. Tai-Chi
10. Chinesische Flussdelfine
11. Mondkuchen-Fest
12. Mao Zedong
13. Daoismus
14. Mount Everest
15. Laozi
16. Kun-Oper
17. Chinesischer Schnaps (Chinesisch: Baijiu)
18. Die Tennis-Spielerin Li Na