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China und EU wollen vor G20-Gipfel bilaterale Beziehungen stärken

(German.china.org.cn)
Sonntag, 12. Juni 2016
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China und die Europäische Union wollen im Rahmen der Vorbereitungen auf den bilateralen Gipfel im Juli die Beziehungen stärken, sagten Staatsrat Yang Jiechi und seine EU-Amtskollegin Federica Mogherini am Freitag bei einem hochrangigen Strategiedialog in Brüssel.


Staatsrat Yang Jiechi und seine EU-Amtskollegin Federica Mogherini

Auf der Pressekonferenz sagten die beiden Parteien, dass sie die Zusammenarbeit auch vertiefen wollen, um einen erfolgreichen G20-Gipfel zu verwirklichen. Dieser soll im September in Hangzhou stattfinden. Dabei sagte Yang weiter, dass Beijing die Initiative Brüssels unterstütze, eine internationale Sicherheits- und Entwicklungskonferenz für Afghanistan zu organisieren. Die Lage am Hindukusch sei eine wichtige globale Frage.

Yang fuhr fort, dass China die strategische Partnerschaft mit der EU stärken will. Zuvor hatte Präsident Xi Jinping bei seinem Besuch im EU-Hauptsitz vorgeschlagen, die Beziehungen zu vertiefen und auf diese Weise Frieden, Wachstum, Fortschritt und Zivilisation zu erreichen. „Wir setzen unsere Partnerschaft an diesen vier Fronten um ... Und wir wollen einen hochrangigen Austausch und eine tiefgehende strategische Kommunikation“, erklärte Yang.

Vor dem Strategiedialog am Freitag traf Yang Jean-Claude Juncker, den Präsidenten der Europäischen Kommission. Er wird während des bilateralen Gipfels in China, während eines Asien-Europa-Treffens in der Mongolei im Juli und während des G20-Gipfels im September wiederholt die chinesischen Führer treffen.

Mogherini, hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, sagte, dass die EU und China jeweils wichtige globale Akteure seien und ein gemeinsames Interesse an der Stabilität in ihrer Region teilen. „Heute ergriffen wir die Gelegenheit, den Gipfel vorzubereiten und Ansichten über verschiedene Themen auszutauschen“, sagte Mogherini.

Zum derzeit in Brüssel stattfindenden Strategie- und Wirtschaftsdialog sagte sie: „Wir hatten ein intensives, produktives und positives Treffen, das noch einige Stunden andauert.“ Während der ersten Hälfte des Dialogs sei die verstärkte Zusammenarbeit zwischen der EU und China im Nahen Osten diskutiert worden. Sie sei für die Sicherheit und Stabilität der Welt von wesentlicher Bedeutung.

Mogherini fügte hinzu, dass die enge Zusammenarbeit zwischen China und der EU beim iranischen Atomabkommen ein weiteres positives Beispiel in diesem Bereich sei. „Wir haben den Umfang unserer Zusammenarbeit in Syrien, im Irak, im Libyen und beim Nahost-Friedensprozess besprochen. Weitere Themen auf der heutigen Tagesordnung sind die Migration und regionale Sicherheit in Asien“, sagte Mogherini.

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