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Chinas First Lady ruft zur Gleichberechtigung auf

(German.china.org.cn)
Mittwoch, 08. Juni 2016
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Peng Liyuan, chinesische First Lady und UNESCO-Sonderbeauftragte für die Förderung der Bildung von Mädchen und Frauen, rief am Montag zur Gleichberechtigung in der Bildung und zu einer verbesserten Ausbildung für Frauen auf.

Chinas First Lady ruft zur Gleichberechtigung auf
Peng Liyuan, chinesische First Lady und UNESCO-Sonderbeauftragte (2.v.r.), und UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova (2.v.l.) überreichen die Preise bei der ersten UNESCO Preisverleihung für die Bildung von Frauen und Mädchen am Montag in Beijing.

Ihr Appell kam bei der ersten UNESCO Preisverleihung für die Bildung von Frauen und Mädchen in Beijing.

Mit Chinas Unterstützung wird der Preis jährlich an zwei Gewinnerinnen verliehen. Mit dem Preisgeld von 50.000 US-Dollar sollen die Gewinner jeweils ihre Arbeit für die Bildung von Frauen und Mädchen vertiefen.

Die diesjährigen Gewinnerinnen sind Ella Yulaelawati, Leiterin der frühkindlichen Erziehung am Bildungs- und Kultusministerium in Indonesien, und Evernice Munando aus Simbabwe, Gründerin des Female Students Network.

Peng, die im März 2014 zur UNESCO-Sonderbeauftragten ernannt wurde, sagte, die Welt steht bei der Ausbildung von Mädchen und Frauen immer noch großen Herausforderungen gegenüber. Mehr als 60 Prozent der Analphabeten weltweit seien Frauen.

Peng ist die sechste – und erste Chinesin – die das Amt der UNESCO-Sonderbeauftragten innehat.

Die Preise werden eine entscheidende Rolle für die Bemühungen für eine Bildungsgleichheit spielen, so Peng. Sie betonte zudem, dass sie keine Mühen scheuen wird, um das Recht auf Bildung für Mädchen und Frauen durchzusetzen.

Irina Bokova, UNESCO-Generaldirektorin, dankte der chinesischen Regierung für ihre Leitung. Ebenfalls dankte sie Peng für ihren lebenslangen Einsatz, um als UNESCO-Sonderbeauftragte die Bevollmächtigung von Mädchen und Frauen zu fördern.

Munando, Preisträgerin aus Simbabwe, dankte China und Peng für die Unterstützung des wichtigen Preises für die Bildung von Frauen.

Pang Zhongyin, Dekanin der School of International Relations an der Sun Yat-sen Universität in Guangzhou in der Provinz Guangdong, sagte, Peng spiele eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Bildung für Frauen und Kinder. Ihre Arbeit zeige, dass China der Humanentwicklung große Bedeutung beimesse, so Pang. „Die Stellung der Frauen in der Politik und Justiz in China hat sich seit der Gründung der Volksrepublik China deutlich verbessert. Doch mit der rasanten Entwicklung Chinas sind neue Herausforderungen und Probleme für sie entstanden, wie überall in der Welt. Was Peng als Sonderbeauftragte geleistet hat, zeigt, dass China bereit ist, sich diesen Problemen direkt zu stellen und aktiv auf diese Herausforderungen zu reagieren. Dies demonstriert Chinas Verantwortung, als führenden Beispiel für die Entwicklung der Frauen zu agieren.“


Peng Liyuan, chinesische First Lady und UNESCO-Sonderbeauftragte.

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