Am Morgen des 22. Mai 2016 befördern die Mitarbeiter des Unterstützungssystems das Tiefsee-Tauchboot "Jiaolong" ins Meer. Am selben Tag beendete das Tiefsee-Tauchboot "Jiaolong" den letzten Tauchgang für wissenschaftliche Anwendung mit der maximalen Tiefe von 6579 Metern im Yapgraben. (Quelle: Xinhua/Pan Jie)

Chinas bemanntes Tiefsee-Tauchboot „Jiaolong" hat am 22. Mai seine letzte Tauch-Expedition im Yapgraben erfolgreich beendet. Es erreichte eine maximale Tiefe von 6579 Metern.

Wie die durchführende Abteilung vor Ort mitteilte, wurde „Jiaolong“ am 22. Mai um 7:33 Uhr Ortszeit ins Wasser gelassen. Um 17:38 Uhr wurde es wieder auf das Deck geholt. Es befand sich für 10 Stunden und 5 Minuten unter Wasser. Der Zeitraum der Bodenuntersuchung betrug 3 Stunden und 2 Minuten.

Bei diesem Tauchgang hat es eine Strecke von mehr als einem Kilometer in der Nähe des Meeresbodens zurückgelegt. Das Tauchboot nahm eine große Menge hochauflösendes Videomaterial vom Meeresboden auf als auch reichlich Fotomaterial. Außerdem nahm es fünf repräsentative Gesteinsproben, vier kurze Sedimentrohre, einen Seestern sowie fast 16 Liter Tiefseewasser auf und sammelte Umweltdaten mit mehreren Parametern in der Nähe des Meeresbodens. Außerdem startete man ein praktisches Training auf einem echten Schiff für Schüler in der Ausbildung zum Tauchbootfahrer.

(Quelle: german.xinhuanet.com)