Die Tschinghua-Universität hat am Dienstag einen Bericht über die Vermögensverwaltungsoptionen der in den 1990er Jahren geborenen Studenten veröffentlicht. Demnach ist die Investition in den Aktienmarkt das beliebteste Investitionsmittel.

Die Umfrage zeigt, dass Aktien und Investmentfonds die beliebtesten Finanzprodukte unter den Studierenden sind. Mehr als 40 Prozent der Studenten, die in den 1990er Jahren geboren wurden, haben in den Aktienmarkt investiert. 36,7 Prozent der Befragten haben Investmentfonds eingekauft.

Die meisten Studenten der 1990er Generation versuchen durch die Vermögensverwaltung soziale Erfahrungen zu sammeln und Investitionsfähigkeiten zu verbessern. Die anderen investieren, um Lebensstandard zu verbessern, persönliche Interesse zu entwickeln oder Kapital für mögliche unternehmerische Projekte zu sammeln.

Chinas jüngere Generation hat eine starke Motivation für Vermögensverwaltung, aber sie verfügt nicht über ausreichende Fachkenntnisse in diesem Bereich. Ihnen fehlen auch noch genaue Ausgabenpläne. Die meisten sind leider nicht in der Lage, die Risiken in den Finanzprodukten zur Kenntnis zu nehmen und diese wirksam zu vermeiden.

Die Umfrage ergab, dass das verfügbare Investitionskapital der Studenten relativ wenig ist. 24,1 Prozent der Befragten sind bereit, sich an der Vermögensverwaltung zu beteiligen. 40,6 Prozent wollen aber nur weniger als 1.000 Yuan (134 Euro) zur Investition ausgeben.

In Bezug auf den Konsum geben fast 60 Prozent Studenten monatlich 1.000 bis 3.000 Yuan (134 bis 402 Euro) aus. 40,5 Prozent haben keine genauen Konsumpläne. Was wird getan, wenn man kein Geld hat, um seine Konsumbedürfnisse zu befriedigen? 18,6 Prozent der Studenten wählen die Ratenzahlung und 13 Prozent entscheidet sich für den Online-Finanzservice.