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Umweltverschmutzung könnte zu „Smog-Gesicht“ führen

(German.china.org.cn)
Freitag, 26. Februar 2016
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Internetnutzer scherzen, dass dieses Foto des bekannten chinesischen Regisseurs Feng Xiaogang ein typisches „Smog-Gesicht“ repräsentiert.

Ein Microblog, in dem es heißt, dass „Smog die Leute Jahr um Jahr hässlicher aussehen lässt“, geht in letzter Zeit im Internet um, wie voc.com.cn am Dienstag berichtete. Derartige Microblog-Posts entstammen einer These des bekannten chinesischen HNO-Experten und Professors Zhang Quan'an über den Schutz von Kindern vor Schäden, die durch Smog verursacht werden.

Zhang sagte in einem Vortrag, dass Kinder ein „Smog-Gesicht“ und Koryza, verursacht durch schädliche Partikel in der Luft, entwickeln könnten, was auch in eine Sauerstoffunterversorgung des Gehirns resultieren könne. Er erklärte vor voc.com.cn, die Behauptung, das Smog Kinder hässlicher aussehen lasse, klinge übertrieben, aber habe theoretische Beweise. „Wenn Kinder Koryza aufgrund von Irritation der Nase, verursacht durch schädliche Partikel in Smog, bekämen, seien verstopfte Nasen die Folge, so dass sie ihren Mund zum Atmen benutzen müssten, und das könne wiederum langfristig die Entwicklung des Gesichts beeinflussen und zu einer kurzen, dicken, nach oben gerichteten Oberlippe und schiefen Zähnen führen“, erklärte Zhang. Bei Kindern, deren Gehirn sich noch entwickelt, könnte infolge von nächtlichen Atemstörungen eine Entwicklungsverzögerung auftreten. Zhang sagte, die beste Lösung für Kinder sei es, Masken zu tragen, da dies bislang die effektivste Maßnahme sei, vor den potentiellen Schäden, die von Smog ausgehen, zu schützen.

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